PoE-Modelle der GigE uEye RE Serie sind seit März erhältlich. Angeboten werden verschiedene Varianten mit CMOS- oder CCD-Sensoren und mit Auflösungen von WVGA bis 10 Megapixel – alle „powered over Ethernet“ und bestens gerüstet für raue Umgebungsbedingungen. Denn die Kameras sind mit verschraubbaren, staubdichten und spritzwassergeschützten M12–Rundsteckverbindern sowie mit optisch entkoppelten digitalen Ein- und Ausgängen ausgestattet und damit konsequent für harte Industrieeinsätze ausgelegt.
Mit den optionalen Objektivtuben und Abdeckkappen werden sogar die Schutzklassen IP65 und IP67 erreicht. Ausserdem stehen zwei General Purpose I/Os auf der Feature-Liste der Kameras, die sich insbesondere für Anwendungen in Gießereien, in der Automobilproduktion oder in der Automatisierungstechnik empfehlen.
Da die GigE Modelle „powered over Ethernet“ mit nur einem Kabel für Datenübertragung und Stromversorgung auskommen - ein 12-24 V DC-Eingang steht dennoch zur Verfügung - lassen sie sich noch einfacher in die verschiedensten Anwendungen integrieren. Dafür sorgt auch die besonders kompakte Bauform und eine Plug&Play-Funktionalität, wie man sie auch von den USB-Kameras von IDS kennt. Die GigE-Modelle senden - ähnlich wie die USB-Varianten - periodisch einen „Heartbeat“ aus; sie werden so automatisch vom Host-PC erkannt, der Kameraliste im uEye Kameramanager hinzugefügt und sind dann sofort einsatzbereit.
Die neue GigE-Industriekamerafamilie mit PoE umfasst auch Versionen mit modernster CMOS-Sensortechnik. Die Vorzüge dieser Sensoren, wie z.B. hohe Lichtempfindlichkeit und schnelle Bildwiederholraten, ergänzen sich ideal mit den Features der GigE-Schnittstelle.