Der Wettbewerb wird in vier Kategorien ausgelobt: Produkt, Service, Konzept und Nachwuchs. Eingereicht werden können Produkte und Prototypen, die auf dem europäischen Markt erhältlich sind oder deren Markteinführung in absehbarer Zeit geplant ist, Dienstleistungen und Systemlösungen, Modellprojekte und konzeptionelle Ideen sowie Arbeiten, die im Rahmen des Studiums entstanden sind. Neben Designinnovationen sind auch technische und soziale Innovationen gefragt.
Zur Orientierung in der Planungs- und Entwurfsphase dienen die Kriterienmatrix des Bundespreises Ecodesign, genauso wie das Ecodesignkit des Umweltbundesamtes. Die eingereichten Arbeiten durchlaufen ein mehrstufiges Verfahren, in dem ein Gremium aus Design- und Umweltexpert*innen des Umweltbundesamtes und des Beirates sowie eine interdisziplinär besetzte Jury die Bewertungen vornehmen. Ausgezeichnet werden Projekte, die eine herausragende Umwelt- und Designqualität aufweisen sowie einen innovativen Beitrag zur nachhaltigen Transformation leisten.
Am 2. Dezember 2024 werden die Preisträger*innen bei der feierlichen Preisverleihung im Bundesumweltministerium geehrt und öffentlich bekannt gegeben. Der Gewinn des Wettbewerbs zieht nicht nur mediale Aufmerksamkeit auf sich, sondern umfasst auch eine einjährige Wanderausstellung mit allen nominierten und prämierten Einreichungen. Die Ausstellung wird europaweit auf Messen, in Museen sowie auf Design- und Umweltfestivals präsentiert.
Seit 2012 loben das Bundesumweltministerium (BMUV) und das Umweltbundesamt (UBA) den Bundespreis Ecodesign jährlich in Kooperation mit dem Internationalen Design Zentrum Berlin (IDZ) aus.
Weitere Informationen zum Wettbewerb
Bewerbungsunterlagen
Kriterienmatrix