Das SAFEBASKET +finomet: Einzigartige Transparenz und Sicherheit
Kunden profitieren von zahlreichen Vorteilen: Umsatzsteuerbefreiung bei Einkäufen, steuerliche Vergünstigungen bei Veräußerungen nach einem Jahr und regelmäßige Zollkontrollen, um sicherzustellen, dass die erworbenen Metalle tatsächlich in Zollfreilagern gelagert sind. Die finomet-Wallet bietet einen aktuellen Einblick in Kursentwicklungen und getätigte Transaktionen. Zusätzlich kann der Kunde sogar seinen Anteil am gesamten Lager einsehen.
Innovative Partnerschaft mit der Noble Group
Diese Transparenz und Sicherheit sind das Ergebnis der Zusammenarbeit der IEM Experten mit ihrem Importeur, der Noble Group, sowie der ausgezeichneten +finomet-Plattform, die den begehrten Cash Award 2023 als bestes digitales Finanzprodukt erhalten hat. "Die Partnerschaft mit der Noble Group ist einzigartig!", schwärmt Alina Pieper. "Wir erhalten aus erster Hand Informationen, die wir mit unseren Kunden und Interessenten teilen können. Das passt perfekt zu unserer Philosophie und unserer missionarischen Aufgabe. Die Transparenz, Fairness und Innovationskraft meiner Partner inspirieren mich einfach. Es ist wirklich visionär."
Rohstoff-Superzyklus und geopolitische Einflüsse
Wenn man den Studien, Analysen und Prognosen zu Rohstoffen Glauben schenkt, deuten alle Anzeichen auf einen Rohstoff-Superzyklus (siehe Bloomberg Commodity Index) hin, begleitet von erwarteten Versorgungslücken von bis zu 700%. Experten empfehlen, Rohstoffe etwa 15 Jahre lang zu halten - eine Empfehlung, die mit der durchschnittlichen Dauer eines Rohstoffzyklus korreliert. Dieser Superzyklus wird maßgeblich von geopolitischen Krisen beeinflusst, wie den Handelsstreitigkeiten zwischen China und den USA, die bereits zu Preisanstiegen für bestimmte Metalle geführt haben. Gleichzeitig sind die Preise für Seltene Erden gefallen, da China sein Monopol vehement verteidigt. Die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen betonte im März, dass die EU-Länder im vergangenen Jahr 98 % ihrer Seltenen Erden aus China bezogen hätten, was die Abhängigkeit unterstreicht. Um diese Abhängigkeit zu verringern, sind eigener Rohstoffabbau und Raffinieren für die Weiterverarbeitung notwendig, doch bisher findet dies fast ausschließlich in China statt. Mehrere Projekte sind im Gange, aber eine schnelle Lösung ist nicht in Sicht.
Herausforderungen und Lösungsansätze
Seit November 2023 liefert China keine Technologie für den Abbau oder die Weiterverarbeitung Seltener Erden wie Neodymoxid und Dysprosiumoxid an westliche Staaten. Dies erschwert den Aufbau eigener Raffinerien erheblich. Politisch festgesetzte Preise der Endprodukte machen es für Bergbauunternehmen außerhalb Chinas wirtschaftlich schwierig zu arbeiten, was die Abhängigkeit weiter festigt. Chinas Politik zielt darauf ab, die gesamte Lieferkette zu kontrollieren und auf jeder Produktionsstufe vorherrschen. Die Überlegung, den Export seltenerdhaltiger Magnete zu verbieten, zeigt, dass China die Abhängigkeit auch auf technologischer Ebene aufrechterhält. Trotz sinkender Inlandsnachfrage produziert China weiterhin mehr Seltene Erden, um durch niedrige Preise Marktherrschaft zu erlangen. Investitionen in ausländische Minenunternehmen, wie im Kongo und in Grönland, demonstrieren Chinas Bestreben, die globale Vorherrschaft in diesem Bereich zu behalten.
Notwendigkeit staatlicher Investitionen
Um unabhängiger zu werden, ist staatliche Unterstützung im Bergbausektor erforderlich. Die aktuellen Investitionen reichen nicht aus, um die Energiewende in Europa selbstständig zu bewältigen. Das chinesische Monopol wird voraussichtlich noch viele Jahre anhalten. Im nächsten Beitrag werden wir tiefer in die geopolitischen Zusammenhänge eintauchen und erläutern, warum der Erwerb produktionskritischer Rohstoffe in Zeiten der Unsicherheit und Veränderung eine kluge Entscheidung sein kann.