Verbesserte Prognosegenauigkeit von Gas-Standardlastprofilen
Mit Inkrafttreten von GaBi 2.0 und der neuen KoV VIII werden Netzbetreiber zum 1. Oktober 2016 aufgefordert, genauere Gasbezugsprognosen bereitzustellen. Betroffene Unternehmen können dazu auf den von der IfE GmbH entwickelten netzspezifischen Berechnungsansatz zurückgreifen. Damit gelingt es, die Prognosegüte um ca. 50 %, teilweise sogar um 60 bis 70 % zu verbessern. Die verbesserte Prognose des Gasabsatzes im SLP-Bereich minimiert nicht nur die Regelenergiekosten des Gasversorgers, sondern verhindert zukünftig auch, dass sein Name vom Marktgebietsverantwortlichen veröffentlicht wird.
Revolvierende Deckungsbeitragsrechnung
Der zunehmende Wettbewerb mit überregionalen Energieversorgern, die Entscheidung vieler Kunden für den Betrieb eigener Erzeugungsanlagen und nicht zuletzt die Energieeffizienzvorgaben der Bundesregierung haben das Umfeld für den Energievertrieb der Stadtwerke in den letzten Jahren massiv verändert. Diese Herausforderungen lassen sich nur durch gezielte Kundenbindungsmaßnahmen erfolgreich meistern. Mit der revolvierenden Deckungsbeitragsrechnung der IfE GmbH können Energieversorgungsunternehmen zukünftig ihren regionalen Vorteil mit einer optimierten Kundenbetreuung kombinieren. Durch die Erweiterung einer üblichen Deckungsbeitragsrechnung erhalten sie kontinuierlich Informationen über die zu erwartenden Einnahmen aus dem Energievertrieb sowie Empfehlungen zur Gestaltung der Preise. Der monatliche Berichtszyklus ist die Basis nicht nur für eine Intensivierung der Kundenkontakte, sondern auch für Preisanpassungen bei verändertem Abnahmeverhalten. Unterstützung in der Preiskalkulation für Neukunden kann auf dieser Basis ebenfalls geleistet werden.
BHKW- und EEG-Tool
Die Rahmenbedingungen für KWK- und PV-Anlagen ändern sich mittlerweile im Zwei-Jahres-Rhythmus. Für Anlagenbetreiber und Investoren stellt sich somit immer wieder die Frage, ob und wie lange deren Anlagen unter den volatilen Bedingungen überhaupt wirtschaftlich betrieben werden können. Mit ihrem Überblick über die Gesetzesänderungen und modernen Berechnungsansätzen ist die IfE GmbH in der Lage, Klarheit zu schaffen und die Amortisation sowie Rentabilität von KWK- und PV-Anlagen genau zu ermitteln. Dies bietet nicht nur bessere Planungssicherheit, sondern beugt auch dem Entstehen von Investitionsruinen vor.
Energieeffizienzmanagement bei RLM-Kunden
Angesichts zunehmender Wettbewerbsintensität gewinnt der Aspekt der Kundenbindung insbesondere für kleine und mittelgroße Stadtwerke sowie regionale Energieversorger stark an Bedeutung. Vielfach fehlen in diesen Unternehmen personelle Kapazitäten und Know-how, um den Marktführern die Stirn zu bieten. Diese bieten Industriebetrieben beispielsweise bundesweit Unterstützung bei der Einführung von Energiemanagementsystemen nach DIN EN ISO 50001 oder bei der Durchführung von Energieaudits nach DIN EN 16247-1 an. Abgesehen davon, dass vor allem produzierende Unternehmen mit Hilfe eines zertifizierten Energiemanagementsystems nachhaltig ihren Energieverbrauch senken können, ist dies auch die Voraussetzung dafür, den Stromsteuer-Spitzenausgleich in Anspruch nehmen zu können. Mit fachkundiger Unterstützung der IfE GmbH werden gerade kleine und mittelgroße Stadtwerke und regionale Energieversorger in die Lage versetzt, das wichtige Spielfeld „Energieeffizienzmanagement“ bei ihren eigenen Industriekunden schlagkräftig zu besetzen. Mit mobiler Messtechnik werden Stadtwerke dabei unterstützt, wesentliche Daten vor Ort beim Kunden aufzunehmen, zu analysieren und auszuwerten und damit eine Grundlage für weitere Beratungen im Energieeffizienzbereich zu schaffen. Die IfE GmbH unterstützt flexibel initial vor Ort beim Kunden und bei laufendem Betrieb quasi als unsichtbares Backoffice.