Mit 5.611 abgeschlossenen neuen Ausbildungsverträgen (Industrie, Handel, Handwerk, freie Berufe) schließt das Ausbildungsjahr 2008/2009 (Stichtag: Ende des Ausbildungsjahres am 30. September) in der Region Bonn/Rhein-Sieg mit dem drittbesten Ergebnis seit 2001. Nur in den beiden vergangenen Ausbildungsjahren 2006/2007 (5.968) und 2007/2008 (5.881) wurden höhere Ausbildungszahlen im Bezirk der Agentur für Arbeit Bonn/Rhein-Sieg erzielt. "Das Ergebnis von minus 4,6 Prozent trägt der konjunkturell schwierigen Situation Rechnung", erläutert Jürgen Hindenberg, Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg: "Wir liegen damit doch deutlich über dem Landesdurchschnitt mit einem Rückgang von 7,9 Prozent." Hindenberg führt dies insbesondere auf die starke Stellung des Dienstleistungssektors in der Region und die gemeinsamen Anstrengungen der Partner im Ausbildungskonsens zurück.
Die IHK Bonn/Rhein-Sieg verzeichnete im Ausbildungsjahr 2008/2009 mit 3.002 neuen Verträgen sogar das zweitbeste Ergebnis seit der Wiedervereinigung. Das war ein Minus von 3,3 Prozent gegenüber dem Rekordergebnis von 2007/2008 mit 3.104 Ausbildungsverträgen. Hindenberg: "Auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten stehen die Unternehmen der Region Bonn/Rhein-Sieg zur Ausbildung. Das ist in Zeiten der Krise das richtige Signal der Wirtschaft." Die Ausbildungsberater und Lehrstellenwerber der IHK konnten in 2009 mit nahezu 2.000 Unternehmensbesuchen 1.011 neue Ausbildungsplätze und 144 Einstiegsqualifizierungen einwerben.
"Sorgen bereiten uns auf der einen Seite die zunehmenden Klagen der Unternehmen über mangelhafte Bewerbungen und auf der anderen Seite die unsichere wirtschaftliche Zukunft, die sich auch auf den Ausbildungsmarkt auswirkt. Deshalb muss uns der Spagat gelingen, den Ausbildungsmarkt gemeinsam mit allen Akteuren im Ausbildungskonsens wieder zu einem ausgeglichenen Ergebnis zu führen", so Hindenberg. Daher bittet die IHK alle Unternehmen, angesichts des demographischen Wandels und des drohenden Fachkräftemangels auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten auf die Ausbildung zu setzen.
Die IHK Bonn/Rhein-Sieg verzeichnete im Ausbildungsjahr 2008/2009 mit 3.002 neuen Verträgen sogar das zweitbeste Ergebnis seit der Wiedervereinigung. Das war ein Minus von 3,3 Prozent gegenüber dem Rekordergebnis von 2007/2008 mit 3.104 Ausbildungsverträgen. Hindenberg: "Auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten stehen die Unternehmen der Region Bonn/Rhein-Sieg zur Ausbildung. Das ist in Zeiten der Krise das richtige Signal der Wirtschaft." Die Ausbildungsberater und Lehrstellenwerber der IHK konnten in 2009 mit nahezu 2.000 Unternehmensbesuchen 1.011 neue Ausbildungsplätze und 144 Einstiegsqualifizierungen einwerben.
"Sorgen bereiten uns auf der einen Seite die zunehmenden Klagen der Unternehmen über mangelhafte Bewerbungen und auf der anderen Seite die unsichere wirtschaftliche Zukunft, die sich auch auf den Ausbildungsmarkt auswirkt. Deshalb muss uns der Spagat gelingen, den Ausbildungsmarkt gemeinsam mit allen Akteuren im Ausbildungskonsens wieder zu einem ausgeglichenen Ergebnis zu führen", so Hindenberg. Daher bittet die IHK alle Unternehmen, angesichts des demographischen Wandels und des drohenden Fachkräftemangels auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten auf die Ausbildung zu setzen.
