In einem mehrstufigen Prozess hat die IHK einen Entwurf ihres Arbeitsprogramms für die neue Legislaturperiode erarbeitet. Die „Agenda 2022-2026“ wurde in verschiedenen Workshops des Präsidiums und der Vollversammlung sowie in den IHK-Ausschüssen im Zusammenspiel zwischen Ehren- und Hauptamt entwickelt. Das Papier enthält strategische und operative Ziele sowie Maßnahmen zu vier unterschiedlichen Themenfeldern: „Unternehmen stärken“, „Standorte sichern“, „Transformation begleiten“ und „IHK weiter modernisieren“. Zudem wird das Dokument durch die IHK-Vision 2025/2026 ergänzt.
Die digitale Meinungsbildung ist ein weiterer Schritt innerhalb des Prozesses zur Beteiligung der IHK-Mitgliedsunternehmen. Die im Konsultationsverfahren gesammelten Meinungen werden gebündelt und in die IHK-Gremien eingebracht. Im Lichte dieser und einer Vielzahl weiterer Kenntnisse berät schließlich die direkt gewählte Vollversammlung über die IHK-Agenda 2022-2026. Nach einem Beschluss wird dieser von der IHK im Interesse der Unternehmen umgesetzt.