„Klimawandel und Kreislaufwirtschaft werden Unternehmen auch in Zukunft beschäftigen. Dabei kann sich einerseits die Chance zur Prozessverbesserung sowie zu Erschließung neuer Geschäftsmodelle bieten. Andererseits stellt diese Umstellung viele Unternehmen vor große strukturelle Herausforderungen. Ein optimales Zusammenspiel der drei Handlungsfelder Ökonomie, Ökologie und Soziales ist die Grundlage für einen nachhaltigen ökonomischen Erfolg“, sagt Stefan Hagen.
„Wir unterstützten die gesellschaftlichen Forderungen zu einer nachhaltigeren Entwicklung unserer Wirtschaft. Hierbei warnen wir vor einer singulären Betrachtung der Maßnahmen, ohne deren Wechselwirkungen zu beachten“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Hubertus Hille. „Es ist unser Ziel, Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft zu stärken, ohne unsere Arbeitsplätze, unseren Wohlstand und unsere regionale Zukunftsfähigkeit zu verlieren. Es ist an der Zeit, dass die Politik hier gemeinsam mit der Wirtschaft Lösungen erarbeitet, wie z.B. einen zügigen Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur“, ergänzt Dr. Hille die Forderungen.