Der indonesische Generalkonsul Damos Dumoli Agusman hat sich zu Gesprächen mit den Industrie- und Handelskammern (IHKs) Aachen und Bonn/Rhein-Sieg in Bonn aufgehalten. Das indonesische Generalkonsulat in Frankfurt ist für Nordrhein-Westfalen und die Südländer Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland zuständig. Im Rahmen einer Arbeitsteilung zwischen den IHKs in NRW betreuen die IHK Bonn/Rhein-Sieg und die IHK Aachen künftig als neues Schwerpunktland den Auslandsmarkt Indonesien. Die Gespräche mit Dr. Hubertus Hille, Hauptgeschäftsführer der IHK Bonn/Rhein-Sieg, und den IHK-Außenwirtschaftsexperten Alina Paczkowski (Bonn) und Armin Heider (Aachen) drehten sich um gemeinsame Interessen und Aktivitäten.
"Indonesien ist mit über 250 Millionen Einwohnern nach China, Indien und den USA das viert-bevölkerungsreichste Land weltweit. Durch eine kaufkräftige Mittelschicht stellt der einheimische Konsum dabei einen wesentlichen Wirtschaftsfaktor dar", erläutert Dr. Hille. Zur Unterstützung der wirtschaftlichen Entwicklung seien seitens der indonesischen Regierung umfangreiche Investitionen im Infrastrukturbereich geplant. Hier können deutsche Unternehmen profitieren. Als weitere Wachstumsbranchen werden laut den IHK-Experten Heider und Paczkowski z. B. auch der Maschinenbau, die Automobilindustrie sowie die Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie eingeschätzt.
Als Schwerpunktkammern wollen die IHKs Bonn/Rhein-Sieg und Aachen künftig noch intensiver mit indonesischen Institutionen zusammenarbeiten, Kontakte zu Unternehmen mit Indonesien-Bezug pflegen und NRW-Unternehmen bei speziellen Fragen zum neuen Schwerpunktland betreuen. Zudem soll es regelmäßig Veranstaltungen zu diesem Zukunftsmarkt geben. Die erste Veranstaltung ist für kommenden September in der IHK Aachen geplant.
"Indonesien ist mit über 250 Millionen Einwohnern nach China, Indien und den USA das viert-bevölkerungsreichste Land weltweit. Durch eine kaufkräftige Mittelschicht stellt der einheimische Konsum dabei einen wesentlichen Wirtschaftsfaktor dar", erläutert Dr. Hille. Zur Unterstützung der wirtschaftlichen Entwicklung seien seitens der indonesischen Regierung umfangreiche Investitionen im Infrastrukturbereich geplant. Hier können deutsche Unternehmen profitieren. Als weitere Wachstumsbranchen werden laut den IHK-Experten Heider und Paczkowski z. B. auch der Maschinenbau, die Automobilindustrie sowie die Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie eingeschätzt.
Als Schwerpunktkammern wollen die IHKs Bonn/Rhein-Sieg und Aachen künftig noch intensiver mit indonesischen Institutionen zusammenarbeiten, Kontakte zu Unternehmen mit Indonesien-Bezug pflegen und NRW-Unternehmen bei speziellen Fragen zum neuen Schwerpunktland betreuen. Zudem soll es regelmäßig Veranstaltungen zu diesem Zukunftsmarkt geben. Die erste Veranstaltung ist für kommenden September in der IHK Aachen geplant.
