Dringenden Handlungsbedarf sehen die Wirtschaftsjunioren auch im Bildungssektor. "Bildung ist unser wichtigstes Kapital und DAS zentrale Thema bei der Gestaltung der Zukunft Deutschlands. Wir müssen in unsere Köpfe investieren, um in einer globalisierten Wirtschaftswelt weiter vorne mitspielen zu können", betont Stefan Kirschsieper. Daher werden nach dem Know-How-Transfer der Bonner Bundestagsabgeordnete Ulrich Kelber (SPD) und Yann Eggert, als Vertreter der WJ Bonn, Bonner Schulen besuchen, um sich vor Ort ein Bild von der Situation zu machen. Dabei werden problematische Ist-Situationen gewünschten Soll-Zuständen gegenübergestellt und durch die Befragung von Lehrern, Schülern und Eltern Betroffene zu Beteiligten gemacht. Ergebnisse dieses Projekts "Spannungsfeld Bildung" werden zur Bundeskonferenz der WJ im September vorgestellt.
Weitere Informationen gibt es bei WJ-Geschäftsführer Fabian Göttlich, IHK Bonn/Rhein-Sieg, Bonner Talweg 17, 53113 Bonn, Telefon 0228/2284-145, goettlich@bonn,ihk.de.
Die Wirtschaftsjunioren Bonn (http://www.wj-bonn.de/) sind Unternehmer und Führungskräfte aus allen Bereichen der Wirtschaft bis zu einem Alter von 40 Jahren, die sich aktiv und ehrenamtlich engagieren. Sie zählen zur Zeit rund 70 Mitglieder und bieten eine Plattform für den fachlichen und persönlichen Erfahrungs- und Gedankenaustausch. Die WJ Bonn engagieren sich als Stimme der jungen Wirtschaft und fördern durch ihren unternehmerischen Sachverstand nachhaltig die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung der Region Bonn/Rhein-Sieg. Hierzu realisieren sie konkrete, praxisbezogene Projekte und entwickeln diese kontinuierlich weiter. Diese Projektarbeit erfolgt insbesondere bei den monatlichen Treffen der Arbeitskreise.
Die WJ Bonn sind einer von über 200 Kreisverbänden der Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD). Die Wirtschaftsjunioren (www.wjd.de) bilden mit mehr als 10.000 aktiven Mitgliedern aus allen Bereichen der Wirtschaft den größten deutschen Verband von Unternehmern und Führungskräften unter 40 Jahren. Bei einer Wirtschaftskraft von mehr als 120 Milliarden Euro Umsatz verantworten sie rund 300.000 Arbeits- und 35.000 Ausbildungsplätze.