Ziele des Kooperationsvertrages sind unter anderem die Förderung von Forschung, Wissenschaft und Lehre durch unternehmerisches Engagement, die Stärkung des Wissenstransfers sowie die Förderung von Aus- und Existenzgründungen aus dem wissenschaftlichen Raum.
"Die Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft und das Alanus Werkhaus profitieren von dem unternehmerischen Engagement in der Region. Wir suchen den Kontakt mit den Unternehmen vor Ort. Durch den Wissenstransfer wollen wir neben der Ausbildung von Führungskräften neues Wissen für Problemlösungen der (unternehmerischen) Praxis generieren", sagte Prorektor Professor Dr. Steffen Koolmann. "Die Alanus Hochschule und das Werkhaus ergänzen die Hochschullandschaft in der Region um wichtige Fachbereiche. Auch für Unternehmen ist dies ein Zugewinn. Von einer intensiven Zusammenarbeit werden beide Partner profitieren", unterstrich IHK-Präsident Grießl.
Im Rahmen der Kooperationsvereinbarung sind unter anderem fachbereichs- und branchenspezifische Informationsveranstaltungen, die Durchführung gemeinsamer Weiterbildungsmaßnahmen sowie die Zusammenarbeit in der Beratung und Betreuung von Existenzgründern und Ausgründungen vorgesehen.
Für die Alnatura Produktions- und Handels GmbH, ging deren Geschäftsführer und Gründer Professor Dr. Götz E. Rehn auf die Zusammenarbeit des Handelsunternehmens mit der Alanus Hochschule ein: "Unsere Bachelor of Arts haben in der Alanus Hochschule einen praxisorientierten Studiengang durchlaufen. Mit den Absolventen sind wir sehr zufrieden. Die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft wird aus unserer Sicht von vielen Unternehmen leider noch nicht als unternehmerische Chance wahrgenommen, um den Fach- und Führungskräftebedarf zu decken. Wir hoffen, das unser Erfolgsbeispiel viele Nachahmer finden wird, denn der demografische Wandel macht sich insbesondere schon in unserer Branche bemerkbar."