44,9 Prozent der Betriebe erwarten keine negative Ausweitung auf ihre Geschäfte durch die Turbulenzen an den Finanzmärkten. Eingetrübte Aussichten beklagen 33,6 Prozent. Deutlich verschlechtert haben sich die Geschäftserwartungen bei 12,1 Prozent. Somit ist die Anzahl der Unternehmen ohne Auswirkungen auf die Geschäftslage annähernd genau so hoch wie die mit einer Verschlechterung der Geschäftslage. Die geringste Beeinträchtigung durch Turbulenzen zeigt sich im Dienstleistungssektor: knapp die Hälfte (48,6 Prozent) der befragten Dienstleister geben an, dass sich die Geschäftserwartungen nicht verändert haben. Starke Einschränkungen verzeichnet dagegen der Handel. Mehr als ein Drittel der Handelsunternehmen geben an, dass sich die zukünftigen Geschäftsperspektiven eingetrübt haben, 16,1 Prozent sprechen von einer deutlichen Verschlechterung.
Ein ähnliches Bild zeigt sich in den Investitionserwartungen. Bei der Frage nach der Veränderung der Investitionserwartungen durch Turbulenzen geben 61,5 Prozent keine Auswirkungen an. 27,9 Prozent der Betriebe planen ihre Investitionsvorhaben aufgrund der Krise herunterzuschrauben.