Bislang wird die Strecke von bis zu 900 Bussen täglich durchfahren und stellt somit eine der bedeutsamsten ÖPNV-Achsen in Bonn dar. Die Haltestelle „Bonn Markt“ wird täglich von 3.500 Personen genutzt und ist ein wichtiges Einfallstor für die Passanten und Kunden in der Bonner City. „Die Reduktion des Busverkehrs ist für uns unverständlich, da doch vor allem dem ÖPNV im Rahmen der Verkehrswende eine große Rolle zukommen sollte. Nachdem zuerst die Pkw-Erreichbarkeit verschlechtert worden ist, soll dies nun auch mit dem ÖPNV geschehen“, Dr. Hubertus Hille, Hauptgeschäftsführer der IHK Bonn/Rhein-Sieg. „Diese Maßnahme wird der Attraktivität der Innenstadt zusätzlich schaden. Viele der bereits durchdachten alternativen Routen sind aufgrund der baulichen Höhe der neuen Elektrobusse nicht nutzbar oder würden den Verkehr in Bereiche verlagern, die dafür auch nicht ausreichend dimensioniert sind. Zudem würde auch der Weg in die City für körperlich beeinträchtigte Menschen erschwert und verlängert. Dieser Vorstoß ist aus IHK-Sicht daher unüberlegt und zu kurzfristig getroffen worden.“
Ladezonen für Wirtschaftsverkehr – IHK spricht sich gegen ÖPNV-Reduktion aus
#GemeinsamErreichbarBleiben IHK gegen ÖPNV-Reduktion
Bislang wird die Strecke von bis zu 900 Bussen täglich durchfahren und stellt somit eine der bedeutsamsten ÖPNV-Achsen in Bonn dar. Die Haltestelle „Bonn Markt“ wird täglich von 3.500 Personen genutzt und ist ein wichtiges Einfallstor für die Passanten und Kunden in der Bonner City. „Die Reduktion des Busverkehrs ist für uns unverständlich, da doch vor allem dem ÖPNV im Rahmen der Verkehrswende eine große Rolle zukommen sollte. Nachdem zuerst die Pkw-Erreichbarkeit verschlechtert worden ist, soll dies nun auch mit dem ÖPNV geschehen“, Dr. Hubertus Hille, Hauptgeschäftsführer der IHK Bonn/Rhein-Sieg. „Diese Maßnahme wird der Attraktivität der Innenstadt zusätzlich schaden. Viele der bereits durchdachten alternativen Routen sind aufgrund der baulichen Höhe der neuen Elektrobusse nicht nutzbar oder würden den Verkehr in Bereiche verlagern, die dafür auch nicht ausreichend dimensioniert sind. Zudem würde auch der Weg in die City für körperlich beeinträchtigte Menschen erschwert und verlängert. Dieser Vorstoß ist aus IHK-Sicht daher unüberlegt und zu kurzfristig getroffen worden.“