"Serbien, Montenegro, Mazedonien, Albanien und Kosovo entwickeln sich zunehmend zu einem integrierten Wirtschaftsraum, der in den letzten Jahren an Dynamik gewonnen hat. Sowohl die Aufnahme Albaniens in die NATO im April 2009 als auch der im vergangenen Jahr eingereichte EU-Beitrittsantrag der Republik Montenegro bestätigen diese Entwicklung", erläutert Karl Reiners, Bereichsleiter International der IHK Bonn/Rhein-Sieg: "Seit 2008 ist Deutschland in Serbien, dem größten Markt der Region, der wichtigste Handelspartner nach Russland. Mit einem Gesamthandelsumsatz von rund vier Milliarden Euro konnte sich Deutschland in allen Ländern dort als einer der bedeutendsten Geschäftspartner etablieren. Die Folgen der Krise können durch internationale Unterstützung abgefedert werden, so dass sich auch weiterhin gute Perspektiven für die deutsche Wirtschaft ergeben."
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