Bei den Insolvenzen handelt es sich zu fast zwei Drittel um Kleingewerbetreibende, Einzelunternehmer oder Freiberufler, der Anteil der GmbHs beläuft sich auf knapp 30 Prozent. Nillies: "Unsere Region ist stark von kleinen Unternehmen im Dienstleistungsbereich geprägt, so dass der Anstieg bei den Unternehmensinsolvenzen nicht auf den Arbeitsmarkt durchgeschlagen hat. Hier sind die Zahlen nach wie vor positiv, wobei die Kurzarbeit in vielen Industriebetrieben dämpfend wirkt, aber auch generell rückläufig ist."
Mit einem eigenen Veranstaltungsprogramm "Stark für den Aufschwung. Finanzierung, Innovation, Märkte" möchte die IHK Bonn/Rhein-Sieg ihre Unternehmen bei der Bewältigung der Wirtschafts- und Finanzkrise unterstützen und neue Perspektiven für Wachstum und Beschäftigung aufzeigen. Nähere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen gibt es unter www.ihk-bonn.de, Webcode 881.