Das Tourismusgewerbe im Bezirk der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg hat im ersten Halbjahr 2007 deutliche Zuwächse bei den Gästeankünften und –übernachtungen verzeichnet. Die Zahl der Gäste stieg - nach Angaben des Statistischen Landesamtes NRW - um 4,7 Prozent auf 552.368, die Zahl der Übernachtungen um 3,2 Prozent auf 1.102.897. „Damit liegen wir deutlich über dem NRW-Landesdurchschnitt mit Zuwächsen von 0,8 Prozent bei den Besuchern und 0,2 Prozent bei den Übernachtungen“, erläutert Kurt Schmitz-Temming, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Bonn/Rhein-Sieg: „Während wir im vergangenen Jahr von der Fußball-WM nicht so stark wie das Ruhrgebiet oder der Spielort Köln profitieren konnten, haben Bonn und der Rhein-Sieg-Kreis im ersten Halbjahr 2007 zugelegt.“
Die Beethovenstadt Bonn zählte 290.926 Gäste (+ 2,1 Prozent) und 558.390 Übernachtungen (+ 1,1 Prozent). Dabei kamen weniger Gäste aus dem Ausland nach Bonn, was aber angesichts der Fußball-WM in 2006 nicht wundern kann. Im Rhein-Sieg nahmen die Gästeankünfte um 7,6 Prozent auf 261.442 und die Übernachtungen um 5,6 Prozent auf 544.507 zu. Die meisten Gäste zählte Königswinter mit 56.073 (+ 3,0 Prozent) vor Bad Honnef mit 46.601 (+ 5,8 Prozent), Troisdorf mit 30.259 (+ 7,5 Prozent) und Hennef mit 28.213 (+ 27,3 Prozent). Bei den Übernachtungen lag Königswinter mit 119.243 (- 0,2 Prozent) vor Bad Honnef mit 95.194 (+ 5,9 Prozent), Hennef mit 79.616 (+ 12,9 Prozent) und Troisdorf mit 49.339 (+ 4,2 Prozent). „In Hennef hat sich der abgeschlossene Umbau der Sportschule positiv auf Gäste- und Übernachtungszahlen ausgewirkt“, so Schmitz-Temming. Auch in diesem Jahr dürften sowohl Bonn als auch der Rhein-Sieg-Kreis wieder die magische Grenze von einer Million Übernachtungen überspringen. Schmitz-Temming: „Für die Zukunft gilt es jedoch abzuwarten, ob sich die Diskussionen über die Bundeskunsthalle negativ auf die Besucherzahlen im Kulturtourismus auswirken werden. Hier benötigen wir ein schnelles und eindeutiges Signal, wie Ausstellungen und Konzerte weitere Besucher aus dem In- und Ausland in die Beethovenstadt locken können.“
Die Beethovenstadt Bonn zählte 290.926 Gäste (+ 2,1 Prozent) und 558.390 Übernachtungen (+ 1,1 Prozent). Dabei kamen weniger Gäste aus dem Ausland nach Bonn, was aber angesichts der Fußball-WM in 2006 nicht wundern kann. Im Rhein-Sieg nahmen die Gästeankünfte um 7,6 Prozent auf 261.442 und die Übernachtungen um 5,6 Prozent auf 544.507 zu. Die meisten Gäste zählte Königswinter mit 56.073 (+ 3,0 Prozent) vor Bad Honnef mit 46.601 (+ 5,8 Prozent), Troisdorf mit 30.259 (+ 7,5 Prozent) und Hennef mit 28.213 (+ 27,3 Prozent). Bei den Übernachtungen lag Königswinter mit 119.243 (- 0,2 Prozent) vor Bad Honnef mit 95.194 (+ 5,9 Prozent), Hennef mit 79.616 (+ 12,9 Prozent) und Troisdorf mit 49.339 (+ 4,2 Prozent). „In Hennef hat sich der abgeschlossene Umbau der Sportschule positiv auf Gäste- und Übernachtungszahlen ausgewirkt“, so Schmitz-Temming. Auch in diesem Jahr dürften sowohl Bonn als auch der Rhein-Sieg-Kreis wieder die magische Grenze von einer Million Übernachtungen überspringen. Schmitz-Temming: „Für die Zukunft gilt es jedoch abzuwarten, ob sich die Diskussionen über die Bundeskunsthalle negativ auf die Besucherzahlen im Kulturtourismus auswirken werden. Hier benötigen wir ein schnelles und eindeutiges Signal, wie Ausstellungen und Konzerte weitere Besucher aus dem In- und Ausland in die Beethovenstadt locken können.“
