Im Nachhaltigkeitsreport werden die Nachhaltigkeitsziele der Stadt Bonn und des Rhein-Sieg-Kreises vorgestellt und über Gesetze und Rahmenbedingungen informiert. Am Beispiel von vier unterschiedlichen Unternehmen werden Erfolgswege zu nachhaltigem Handeln aufgezeigt. „Wir wollen zunächst einmal informieren, sensibilisieren und vernetzen – im Sinne unserer 55.000 Mitgliedsunternehmen“, erläutert Regina Rosenstock, Gesamtbereichsleiterin Unternehmensförderung der IHK: „Denn das Thema entwickelt sich rasant. Der Druck einer kritischen Öffentlichkeit steigt ebenso wie der politische Druck auf EU- und Bundesebene. Es zeigt sich dabei, dass Geschäftsmodelle auch unter nachhaltigen Gesichtspunkten funktionieren und sich auszahlen.“ Die IHK will mehr Unternehmen miteinander vernetzen, um voneinander zu lernen. Rosenstock: „Um ein Unternehmen und auch die Wirtschaftsregion Bonn/Rhein-Sieg zukunftssicher aufzustellen ist es nötig, dass sich Unternehmen mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandersetzen.“
Die IHK Bonn/Rhein-Sieg liefert mit dem Report #NachhaltigWirtschaften Anknüpfungspunkte und Kontaktadressen und unterstützt Unternehmen dabei, in das Thema einzusteigen. Fark: „Wir möchten gerne den Unternehmen die Möglichkeit geben, mit ihren Nachhaltigkeitsprojekten sichtbar zu werden und sich auszutauschen. Das soll im Rahmen von Veranstaltungen und Veröffentlichungen geschehen.“
Um alle Betriebe in der Region zu erfassen, die sich mit Nachhaltigkeit befassen oder in ihrem Unternehmen bereits umsetzen, führt die IHK Bonn/Rhein-Sieg eine Umfrage zur Nachhaltigkeit durch. Weitere Informationen gibt es unter www.ihk-bonn.de, Webcode @3773 (https://www.ihk-bonn.de/unternehmensfoerderung/nachhaltig-wirtschaften/umfrage-nachhaltigkeit).
Der Nachhaltigkeitsreport wurde klimaneutral gedruckt mit einem CO2-Ausgleich für ein Wasserkraftprojekt in Katuntsi; das Papier ist 100 Prozent Recycling. Zum Download steht er unter www.ihk-bonn.de, Webcode @3675 (https://www.ihk-bonn.de/unternehmensfoerderung/nachhaltig-wirtschaften) bereit.