„Die Gefährdungslage ist nicht nur durch den Krieg in Europa so hoch wie nie“, weiß Gerald Fichtner, Geschäftsführer des IHK-Bildungszentrums. So ist laut Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zwischen Juni 2021 und Mai 2022 allein die Zahl der Schadprogramme auf über 116 Millionen gestiegen.
Der Zertifikatslehrgang gibt einen Überblick der nationalen sowie internationalen Gesetze und Richtlinien gegen Cyberkriminalität bzw. für Informationssicherheit. Neben technischen Richtlinien werden zudem verschiedene Security-Werkzeuge vorgestellt. Darüber hinaus werden die Prozesse im Unternehmen darauf geprüft, wie sich ein passendes Informationssicherheits-Managementsystem (ISMS) implementieren lässt. Und sollte es zum Ernstfall kommen, hilft ein „Business Continuity Management System (BCMS)“ weiter.
„Mit dem Lehrgang wollen wir die Awareness in den Unternehmen erhöhen und effektiv die Risiken senken“, so Fichtner. Der Lehrgang richtet sich insbesondere an Mitarbeitende aus den Bereichen Informationssicherheit und -technologie und ergänzt die bisherige Zusatzqualifikation „Cyber Security“ für Auszubildende, die vornehmlich die technische Umsetzung von Cyber-Sicherheit behandelt.
Weitere Informationen unter: www.ihk-die-weiterbildung.de/detailseite/cyber-security-advisor-ihk-online. Interessierte können sich auch direkt an Hannah Krautheuser, krautheuser@wbz.bonn.ihk.de , Tel. 0228 97574-26, wenden.