Gastgeber DIHK-Präsident Ludwig Georg Braun betonte: "Die Feier soll zum einen den Stellenwert der dualen Ausbildung stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken. Zum anderen soll sie die Vielfalt der IHK-Berufe aufzeigen." Diese reicht vom beliebten Mechatroniker über den bekannten Koch, die Werbekauffrau und den Sport- und Fitnesskaufmann bis hin zum Weinküfer und zur Tierpflegerin. Ehrengast Bundeskanzlerin Angela Merkel unterstrich in ihrer Festrede: "Die Veranstaltung des DIHK belegt die hohe Qualität der Berufsausbildung in Deutschland. Das duale System ist eine der Stärken des Wirtschaftsstandortes Deutschland." Merkel appellierte an die Unternehmen: "Unser Land braucht weiterhin gut ausgebildete Fachkräfte. Deshalb wünsche ich mir, dass die Unternehmen die Zahl der betrieblichen Ausbildungsplätze noch weiter steigern." Alle Super-Azubis haben ihre Prüfung mit mindestens "sehr gut" bestanden. Entscheiden musste letztlich oft sogar die zweite Stelle hinter dem Komma. Braun, der die feierliche Ehrung im Hangar 2 des Tempelhofer Flughafens vor rund 1000 Gästen vornahm, beglückwünschte die jungen Leute: "Sie haben eine Spitzenleistung vollbracht, auf die sie sehr stolz sein können. Sie sind die besten Prüfungsabsolventen Deutschlands 2006 in Ihrem Beruf - und das bei einer Zahl von über 300.000 Prüfungsteilnehmern! Sie haben damit die besten Voraussetzungen, erfolgreich ins Berufsleben durchzustarten." Von den 212 Bundesbesten sind 138 junge Männer und 74 junge Frauen. Das beste Prüfungsergebnis mit glatten 100 Punkten erreichte allerdings eine junge Frau, Stefanie Jetter, Verkäuferin aus Baden-Württemberg. Gelernt hat sie bei Aldi. Vertreten sind 14 von 16 Bundesländern. Die meisten Gewinner kommen mit 50 aus NRW - was in etwa auch dem Anteil des Landes an allen Ausbildungsverhältnissen entspricht. In vier Berufen gab es gleich je zwei junge Leute, mit exakt gleicher Punktzahl - sie dürfen sich damit den Siegerplatz teilen. Braun dankte ausdrücklich auch den ausbildenden Betrieben, die ebenfalls eine Urkunde erhalten werden: "Die herausragende Leistung Ihres Azubis ist zu einem großen Teil auch Ihre Leistung!" Der DIHK-Präsident sprach sich in seiner Rede für eine Weiterentwicklung der dualen Ausbildung aus: "Sie muss vor allem zwei Anforderungen Rechnung tragen: Da ist zum einen der Wunsch der Betriebe nach immer stärker spezialisierten Fachkräften. Gleichzeitig ist es wichtig, dass Absolventen problemlos von einer Firma zur anderen wechseln können." Braun kündigte an, dass der DIHK hier in Kürze ein umfassendes Konzept vorlegen wird.
Rainer Schumann zählt zu den „Superazubis“
Fachangestellter für Medien- und Informationsdienste bei der KAS Sankt Augustin
Gastgeber DIHK-Präsident Ludwig Georg Braun betonte: "Die Feier soll zum einen den Stellenwert der dualen Ausbildung stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken. Zum anderen soll sie die Vielfalt der IHK-Berufe aufzeigen." Diese reicht vom beliebten Mechatroniker über den bekannten Koch, die Werbekauffrau und den Sport- und Fitnesskaufmann bis hin zum Weinküfer und zur Tierpflegerin. Ehrengast Bundeskanzlerin Angela Merkel unterstrich in ihrer Festrede: "Die Veranstaltung des DIHK belegt die hohe Qualität der Berufsausbildung in Deutschland. Das duale System ist eine der Stärken des Wirtschaftsstandortes Deutschland." Merkel appellierte an die Unternehmen: "Unser Land braucht weiterhin gut ausgebildete Fachkräfte. Deshalb wünsche ich mir, dass die Unternehmen die Zahl der betrieblichen Ausbildungsplätze noch weiter steigern." Alle Super-Azubis haben ihre Prüfung mit mindestens "sehr gut" bestanden. Entscheiden musste letztlich oft sogar die zweite Stelle hinter dem Komma. Braun, der die feierliche Ehrung im Hangar 2 des Tempelhofer Flughafens vor rund 1000 Gästen vornahm, beglückwünschte die jungen Leute: "Sie haben eine Spitzenleistung vollbracht, auf die sie sehr stolz sein können. Sie sind die besten Prüfungsabsolventen Deutschlands 2006 in Ihrem Beruf - und das bei einer Zahl von über 300.000 Prüfungsteilnehmern! Sie haben damit die besten Voraussetzungen, erfolgreich ins Berufsleben durchzustarten." Von den 212 Bundesbesten sind 138 junge Männer und 74 junge Frauen. Das beste Prüfungsergebnis mit glatten 100 Punkten erreichte allerdings eine junge Frau, Stefanie Jetter, Verkäuferin aus Baden-Württemberg. Gelernt hat sie bei Aldi. Vertreten sind 14 von 16 Bundesländern. Die meisten Gewinner kommen mit 50 aus NRW - was in etwa auch dem Anteil des Landes an allen Ausbildungsverhältnissen entspricht. In vier Berufen gab es gleich je zwei junge Leute, mit exakt gleicher Punktzahl - sie dürfen sich damit den Siegerplatz teilen. Braun dankte ausdrücklich auch den ausbildenden Betrieben, die ebenfalls eine Urkunde erhalten werden: "Die herausragende Leistung Ihres Azubis ist zu einem großen Teil auch Ihre Leistung!" Der DIHK-Präsident sprach sich in seiner Rede für eine Weiterentwicklung der dualen Ausbildung aus: "Sie muss vor allem zwei Anforderungen Rechnung tragen: Da ist zum einen der Wunsch der Betriebe nach immer stärker spezialisierten Fachkräften. Gleichzeitig ist es wichtig, dass Absolventen problemlos von einer Firma zur anderen wechseln können." Braun kündigte an, dass der DIHK hier in Kürze ein umfassendes Konzept vorlegen wird.