Bei einem erfolgreichen RANSOMWARE-Angriff werden die Dateien auf den Festplatten betroffener Betriebe verschlüsselt und damit unbrauchbar. Anschließend werden die Unternehmen mit einer Lösegeldforderung erpresst, nach deren Begleichung die Daten wieder entschlüsselt und zugänglich gemacht werden sollen. „Dieses Schicksal trifft auch immer mehr kleine und mittelgroße Unternehmen und der Trend hat sich in jüngerer Vergangenheit noch beschleunigt“, ergänzt Sebastian Barchnicki, Sprecher der Geschäftsführung von DIGITAL.SICHER.NRW. In der Veranstaltung wird anhand eines tatsächlich erfolgten RANSOMWARE-Angriffs auf ein mittelständisches Unternehmen das Vorgehen solcher Angreifer erklärt. Im Anschluss erläutern Barchnicki und Schmickler Maßnahmen zu Verbesserung der IT-Sicherheit im Betrieb, die unmittelbar umgesetzt werden können. „Aufgrund der Abhängigkeit der Wirtschaft von einer funktionierenden IT ist es uns sehr wichtig, dieses Know-how an die Unternehmen zu vermitteln, damit sie sich auf einen solchen Angriff vorbereiten können“, erklärt Heiko Oberlies, ITK-Referent der IHK Bonn/Rhein-Sieg, das Ziel der Veranstaltung. Die Möglichkeit, zum Abschluss individuelle Fragen zu diskutieren, runden dieses Angebot ab.
Weitere Informationen und eine Möglichkeit zur Anmeldung gibt es bei Heiko Oberlies, Telefon 0228 2284 138, E-Mail oberlies@bonn.ihk.de, oder unter www.ihk-bonn.de, Webcode @6492682.
DIGITAL.SICHER.NRW
Das Kompetenzzentum für Cybersicherheit in der der Wirtschaft in NRW unterstützt kleine und mittlere Unternehmen in Nordrhein-Westfalen kostenlos bei der Erhöhung ihrer digitalen Sicherheit und gibt schnellen und unkomplizierten Zugang zu Informationen und Ressourcen zu diesem Thema. Neben Information, Weiterbildung und Erstberatung ist die praxisnahe Aufbereitung von IT-Sicherheitsthemen ein Kernziel des Kompetenzzentrums. Digital – Aber sicher! Aus NRW. Für NRW.
Weitere Informationen unter: www.digital-sicher.nrw