Der erste Gedanke beim Stichwort „Zahlungsverkehr“? Bitte nicht „SEPA“! Denn diese Wahrnehmung greift zu kurz, wie Sebastian Herrgesell, Bereichsleiter Financial Services bei IKOR, erklärt: „Die regulatorischen Treiber verstellen den Blick auf die strategische Dimension beim Zahlungsverkehr.“ Herrgesell fallen hingegen spontan die Stichworte „verkürzte Durchlaufzeiten“, „Kostenreduktion“ und „Marktvorteil“ ein.
Das Potenzial im Cash Management
Das längst etablierte PayPal oder Bitcoin, dessen Technologie Blockchain hohe Erwartungen weckt, ebenso wie zuletzt die Diskussionen über das Bargeld verdeutlichen die starke Dynamik, die in nur wenigen Jahren entstanden ist. Organisationen müssen sich die Frage stellen, wie sie das Arbeitsfeld Zahlungsverkehr angesichts der digitalen Innovationsschübe weiterentwickeln, um auch mittelfristig noch wettbewerbsfähig zu sein.
Dazu erläutert Herrgesell: „Das geht darüber hinaus, Kunden zeitgemäße Zahlungsoptionen zu bieten. Marktvorteile erreichen Organisationen auch durch neue Optionen im Cash Management in Folge extrem verkürzter Durchlaufzeiten.“
Beratung für die richtige Strategie
Deshalb hat die IKOR Management- & Systemberatung GmbH ihr Beratungsangebot um Zahlungsverkehrsthemen erweitert. So sind einerseits in bestehenden Zahlungsverkehrssystemen durch optimierte Prozesse, erhöhte Automatisierung und qualifizierte Mitarbeiter Reserven zu heben. Ebenso bieten sich Chancen (nicht nur) im Vertrieb durch neue Zahlungsoptionen für Kunden und Lieferanten. Die für die jeweiligen Organisationsziele nützlichen Zahlverfahren und Zahlungsverkehrslösungen gilt es jeweils zu identifizieren.
Ein weiterer Vorteil optimierter Systeme ergibt sich letztlich für das Cash Management, insbesondere in Bezug auf die Steuerung der Liquidität und Rentabilität der eingesetzten Mittel.