Trotz der ungünstigen und unsteten gesetzlichen Rahmenbedingungen sind im Jahr 2012 in Fürth 49 Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von 1630 Kilowattpeak ans Netz der Infra Fürth gegangen, wie Oberbürgermeister Thomas Jung und Solarbeauftragter Johann Gerdenitsch bei der offiziellen Vorstellung der Bilanz 2012 darstellten. Fürth spielt weiterhin in der Solarbundesliga und auch immer mehr im Bereich anderer regenerativer Energien ganz oben mit. Durch umweltfreundliche Stromerzeugung sind laut OB Jung in 2012 knapp elf Prozent der Haushalte versorgt worden. „Im Bereich Solarenergie setzt die Stadt Fürth auf den kontinuierlichen Zuwachs an Photovoltaikanlagen und den Ausbau bei der Solarthermie, hier besonders bei neuen mehrgeschossigen Wohnanlagen und der Sanierung bereits bestehender Gebäude“, so Dr Thomas Jung.
Alles in allem, so sieht es Willi Harhammer, Energieexperte aus dem fränkischen Weißenohe ist die Sache mit den Erneuerbaren nicht mehr so “sexy”, wie es einmal war. Jetzt im Jahre 2015 ist die Eigenstromversorgung mit Sonnenstrom das Gebot der Stunde. Rentabler ist es auf alle Fälle geworden, spart man doch jede KWh Stunde mit 28 Cent ein. Am Tag können so bei einem Gewerbebetrieb oder Einfamilienhaus 50% der Kosten gespart werden.
Jährlich installiert Willi Harhammer mit seiner Firma iKratos Solar- und Energietechnik, rund 300 – 400 Projekte. Zusammen mit Wärmepumpen- Energiespeichern und Blockheizkraftwerken ist ein Energiekonzept, das Hand und Fuß hat, das Gebot der Stunde, so Harhammer. Die Zeit der "0815 Photovoltaik" ist schon lange vorbei. Zusätzlich bietet man bei iKratos einen Wartungs und Serviceeinsatz bei vorhandenen Solar- und Photovoltaikanlagen. Informationen hierzu im Sonnencafe-Weißenohe oder www.ikratos.de