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ILOG erweitert Supply-Chain-Lösung um CO2-Modul zur Planung "grüner" Lieferketten

Mit LogicNet Plus 6.0 XE können Unternehmen den CO2-Ausstoß ihrer Supply Chain optimieren und mit zunehmenden Anforderungen nach umweltfreundlichen Lösungen in Einklang bringen

(PresseBox) (Bad Homburg v. d. H., )
ILOG hat eine Erweiterung seiner Supply-Chain-Management-Lösung auf den Markt gebracht, mit der Unternehmen umweltfreundlichere Entscheidungen treffen können, wenn sie ihre Lieferketten planen und optimieren. Das neue Tool erweitert die LogicTools Netzwerk-Design- und Planungslösung LogicNet Plus 6.0 XE aus der ILOG LogicTools Suite. Mit dem neuen Modul können Unternehmen die Auswirkungen durchspielen, die bestimmte Konfigurationen ihrer Supply-Chain-Netzwerke und Transportstrategien auf ihren sogenannten „Carbon Footprint“ haben. „Grüne“ Logistikinitiativen werden damit schnell und einfach planbar.

Das weltweit steigende Umweltbewusstsein, der zunehmende Druck durch Gesetze und Verordnungen in vielen Ländern sowie die CO2-Grenzwerte und der Emissionshandel zwingen Unternehmen dazu, ihren Carbon Footprint zu minimieren. Bisher gab es allerdings kaum Lösungen, mit denen Unternehmen bereits in der Planungsphase die Umweltbelastung und Kosten ihres Logistiknetzwerks gleichzeitig berechnen können.

„Die CO2-Bilanz einer Lieferkette spiegelt nicht nur die derzeitigen und künftigen Belastungen durch Steuern und Abschreibungen wider. Sie kann auch mangelnde Effizienz in operativen Prozessen aufzeigen“, erklärt David Simchi-Levi, Professor am Massachusetts Institute of Technology (MIT) und Consultant für Produktstrategie bei ILOG. „Wenn sie die Möglichkeit bekommen, ihren Kohlendioxidausstoß zu messen und zu reduzieren, können Unternehmen Gutschriften für den Emmissionshandel mit weniger effizienten Unternehmen erwirtschaften. Im Jahr 2007 war dies ein 40 Milliarden Euro schwerer Markt.“

LogicNet Plus bietet seit mehr als zehn Jahren Optimierungstechnologie, mit der Anwender komplexe Lieferketten planen und steuern können. Supply-Chain-Manager können damit die beste Balance zwischen Produktion, Lagerhaltung, Transportkosten und Service-Anforderungen analysieren. Darüber hinaus können sie die optimale Netzwerkkonfiguration für unterschiedliche Kosten- und Service-Anforderungen berechnen.

Das neue Carbon Footprint Modul erweitert diese Technologie um folgende Funktionen:

- „Out-of-the-Box“-Ressourcendaten zu Kohlendioxid-Emissionen im Zusammenhang mit unterschiedlichen Supply-Chain-Aktivitäten: Mit dieser vorinstallierten Funktion für die Integration von Standarddaten erhalten Anwender wertvolle Ressourcendaten. Diese bestehen aus Daten über den CO2-Ausstoß eines Unternehmens die nach unterschiedlichen Logistikaktivitäten in Fertigungsanlagen, Lagerhäusern und vielfältigen Transportarten. Unternehmen sind damit anderen Firmen einen Schritt voraus, wenn es um ihre Carbon-Footprint-Bewertung geht. Dies ist besonders wichtig, weil sie Obergrenzen einhalten müssen, wie sie in Gesetzen und/oder Verordnungen festgelegt sind. Außerdem können sie so finanzielle Vorteile auf dem Markt für Emissionshandel erzielen und Umweltvorgaben im Unternehmen erfüllen.

- Reportingfunktionen, mit denen Unternehmen die Höhe ihres CO2-Austoßes für verschiedene Konfigurationen von Lieferketten abschätzen können: Dieser Bericht zeigt die Beziehungen zwischen Kohlenstoffemissionen und Supply-Chain-Aktivitäten auf, sodass Anwender umweltfreundlichere Entscheidungen treffen können. Gleichzeitig erfüllen sie damit bestimmte Vorgaben, die ein Bestandsreporting über CO2-Emissionen erfordern, wie zum Beispiel das Kyoto-Protokoll. Unternehmen können nun einfach Kompromisse zwischen Kosten- und Service-Levels berechnen und ökologische Wechselwirkungen besser verstehen.

- Durchsetzung von Obergrenzen für Kohlenstoffemissionen in der Lieferkette: Mit dieser Erweiterung können Anwender Obergrenzen für Emissionen einführen, die als nicht verhandelbare Beschränkungen bei der Berechung von Trade-Offs wirken. Mittels LogicNet Plus 6.0 XE lässt sich die kostengünstigste Lösung unterhalb dieser festgelegten Grenze des CO2-Ausstoßes finden. Die von der Lösung zur Optimierung der Supply Chain einberechneten Grenzwerte können zum Beispiel von Gesetzen oder Verordnungen wie dem Kyoto-Protokoll herrühren, sie können sich aber auch auf Scorecards der Partner innnerhalb der Lieferkette beziehen.

ILOG Deutschland GmbH

ILOG liefert Software und Dienstleistungen, mit denen Unternehmen schneller bessere Entscheidungen treffen und Veränderungen sowie komplexe Geschäftsmodelle leichter bewältigen können. Mehr als 3.000 Unternehmen und über 465 führende Softwareanbieter verlassen sich auf das marktführende Business Rule Management System (BRMS), Produktionsplanungs- und Dispositionsapplikationen und auf die Optimierungs- und Visualisierungskomponenten von ILOG. Sie erzielen dabei einen deutlichen Return-on-Investment, entwickeln marktbestimmende Produkte und Dienste und bauen damit Wettbewerbsvorteile aus. Das Unternehmen wurde 1987 gegründet und beschäftigt weltweit mehr als 860 Mitarbeiter. Mehr Informationen unter www.ilog.de oder www.ilog.com.

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