Durch die Akquisition erweitert Plastiflex das eigene Produktionsportfolio um Kompetenzen und -kapazitäten im Bereich High-End-Kunststoffspritzguss, insbesondere für die Medizintechnik. Neben Synergien aus einem starken Verbund profitiert Walter Potthoff künftig von einem globalen Netzwerk aus acht Produktionsstandorten mit Reinraumkapazitäten zur weltweiten Belieferung seiner Kunden. Darüber hinaus wird Walter Potthoffs Standort in Kierspe zukünftig das europäische Medizintechnik-Zentrum der Plastiflex-Gruppe und das globale Kompetenzzentrum für Spritzguss sein.
Der geschäftsführende Gesellschafter Norman Sack wird sich auf Gruppenebene rückbeteiligen und bleibt Geschäftsführer der Walter Potthoff GmbH. Zusätzlich wird Herr Sack weitere Aufgaben in der Gruppe übernehmen.
Die Walter Potthoff GmbH ist seit über 50 Jahren ein leistungsstarker Systemlieferant in der Kunststoffverarbeitung und Entwicklungspartner für kunststoffbasierte Produktlösungen in der Medizintechnik und Industrie. In der Medizintechnik liefert Walter Potthoff kundenspezifische Komponenten und Systeme für die Segmente Dialyse, parenterale Ernährung, Onkologie, Diagnostik und Life Sciences. Im Bereich Industrie stehen technisch anspruchsvolle Komponenten für elektrische und elektrotechnische Anwendungen und chemikalienresistente Bauteile im Fokus.
Plastiflex hat sich seit seiner Gründung im Jahr 1953 zum weltweit führenden Anbieter von maßgeschneiderten Schlauchsystemen für Kunden in den Bereichen Gesundheitswesen, Industrie und Haushaltsgeräte entwickelt. Die Gruppe ist global aktiv und beschäftigt mehr als 1.000 Mitarbeiter an seinen 7 internationalen Produktionsstätten und weiteren Niederlassungen.
Das IMAP-Team bestehend aus Karl Fesenmeyer, Michael Knoll, Carl-Benedict Schmucker und Sebastian Achleitner hat die Gesellschafter der Walter Potthoff GmbH exklusiv im Rahmen eines strukturierten M&A-Prozesses über alle Phasen bis zum erfolgreichen Abschluss beraten.