Der Krananlagenbauer KWM erzielte mit rund 90 Mitarbeitern zuletzt einen Umsatz von über 20 Mio. Euro. Er hat u.a. eine starke Marktstellung in der Auslegung und Herstellung von Greiferbrückenkranen für Kunden aus dem Waste-to-Energy (WTE) und Ersatzbrennstoffe (EBS) Markt (z.B. für kommunale Betreiber von Müllverbrennungsanlagen). Das Leistungsangebot umfasst den Neuanlagenbau, das Service-Geschäft inkl. Ersatzteilhandel sowie das sog. Retrofit-Segment (Modernisierung von bestehenden Krananlagen im laufenden Betrieb). Daneben werden noch Spezialkrane und Schwimmbagger vertrieben.
Mit Hilfe des neuen Eigentümers, der über umfassende Erfahrung im Sondermaschinenbau verfügt, will KWM seine Marktstellung stärken und auch die Bereiche Service und Retrofit weiter ausbauen. „ Wir haben mit dem Einstieg von nimbus einen erfahrenen Investor bekommen, mit dem wir das Kerngeschäft gezielt weiter ausbauen können“, betont Wolfgang Tomek, Vorstand der KWM.
Die Industrieholding nimbus, 1999 in den Niederlanden gegründet, verfügt über ein Portfolio von mehr als 30 europäischen Firmen der produzierenden Industrie. Sie erwirbt gezielt Unternehmen, die sich in ihrer Entwicklung an einem Wendepunkt befinden und unterstützt diese aktiv bei der Neuausrichtung. Für nimbus ist es entscheidend, dass neue Investments einen gesunden Kern sowie Optimierungspotenziale durch Wachstum, neue Entwicklungen und operative Restrukturierungen aufweisen.
Das IMAP-Team um Peter A. Koch (Vorstand) und Florian Böschen (Direktor) hat die Gesellschafter der KWM bei der Suche nach einem geeigneten Investor exklusiv beraten.