Entsprechend der Vereinbarung wird Exabyte sämtliche Medienprodukte exklusiv an Imation verkaufen. Imation ist für das Management der unter der Marke Exabyte erhältlichen Produkte zuständig und übernimmt weltweit Vertrieb, Marketing und Distribution für die gesamte Produktpalette einschließlich VXA- und Mammoth-Technologie. Für bestehende Kunden verläuft die Umstrukturierung problemlos, da die bisherigen Produktbezeichnungen erhalten bleiben.
Die Partnerschaft nutzt das weltweite Vertriebsnetz und den Kundenstamm von Imation, um den Absatz der Medienprodukte von Exabyte zu steigern. Dies kommt besonders in Lateinamerika, Europa und Asien zum Tragen, wo Imation über eine langjährige Präsenz sowie eine gute Kundenbasis verfügt.
Der wachsende Erfolg im Markt macht eine Partnerschaft mit Exabyte interessant: Bei VXA handelt es sich um eine leistungsfähige Technologie für den schnell wachsenden und mittelständischen Servermarkt, der nach Backup- und Disaster-Recovery-Lösungen mit hoher Kapazität und Performance zu erschwinglichen Preisen verlangt. Die steigende Akzeptanz von Exabytes VXA Packet Technology bei VARs und großen OEMs – IBM zum Beispiel hat sich bei seinen Business-Class-Servern der Linien pSeries, iSeries und xSeries für Exabyte entschieden – war einer der Hauptmotivationsfaktoren für die strategische Zusammenarbeit. In den letzten 14 Monaten konnte Exabyte neun neue OEM-Vereinbarungen abschließen und mehr als 700 weitere Reseller für die VXA-Produkte gewinnen. In den ersten drei Quartalen des Jahres 2003 erzielte mit Speichermedien einen Umsatz von 32 Millionen US-Dollar.
„Imation ist ein anerkannter Marktführer bei Speichermedien. Die Investition dieses Unternehmens demonstriert Vertrauen in Exabyte und zeigt zugleich das Potenzial, über das unser VXA-Format verfügt“, erläutert Herbert Eichheimer, Area Sales Director von Exabyte. „Darüber hinaus unterstützt das Kapital die künftige Produktentwicklung und hilft uns, die VXA-Roadmap wie geplant einzuhalten bzw. auszubauen.“