IMM Photonics entwickelt und produziert Komplettsysteme und Baugruppen für internationale Kunden aus den Branchen Medizintechnik, Biophotonik, Messtechnik und Analytik. Durch die Vergrößerung der Entwicklungsabteilung, die Verbesserung der technischen Ausstattung und die Weiterentwicklung der Fertigungskompetenz ist das Unternehmen in der Lage, innovative und kostengünstige Sonderlösungen aus einer Hand anzubieten. IMM Photonics ist an den beiden Standorten München‐Unterschleißheim und am Technologie Campus Teisnach mit der Hochschule Deggendorf vertreten. Der Vertrieb erfolgt über Distributoren und OEM‐Kunden weltweit.
Im Jahr 2000 wurde die Produktionsstätte in Viechtach in Betrieb genommen und im Jahr 2013 erfolgte dann der Umzug in ein komplett neues Fertigungsgebäude in Teisnach.
IMM Photonics verfügt dort über einen Reinraum und Flow‐Boxen zur Minimierung der Belastung mit Mikropartikeln. Die Räume sind antistatisch ausgerüstet und für Laseranlagen bis Laserklasse 4 zertifiziert. Eine umfangreiche Mess‐ und Prüftechnik, wie Digitaloszilloskope, Spektrometer, Leistungsmessgeräte, optische Bänke, Goniometer‐Pressen und eine 25 m lange Kollimationsstrecke stehen den Entwicklern und Technikern zur Verfügung.
Die integrierte Entwicklung von Optik, Elektronik, Mechanik und der Software erfolgt überwiegend in München‐Unterschleißheim und ist durchgehend computerbasiert.
Die mechanische Konstruktion basiert vollständig auf CAD (Autodesk Inventor), in der Optikentwicklung kommt ZEMAX zum Einsatz und in der Elektronikentwicklung wird ALTIUM eingesetzt. Die Simulation wechselnder Umweltbedingungen ermöglicht ein Klimaschrank für komplexe Testzyklen zwischen ‐70° C und +180° C.
„Basierend auf Pflichtenheften oder auch nur grob umrissenen Ideen entwickeln wir gemeinsam mit unseren Kunden neue Lösungen. Es zeigt sich ein klarer Trend zur Miniaturisierung und zur Integration von immer mehr Funktionen. Unsere Stärke besteht in der Integration von Optik, Elektronik, Sensorik und Mechanik und gegebenenfalls auch der Systemsoftware. Dazu kommt in der Bioanalytik auch zunehmend die Probenverarbeitung. Laser für Projektionsanwendungen und faseroptische Systeme für die Datenübertragung sind weitere aktuelle Einsatzbereiche. Großes Augenmerk legen wir auf die Überführung von Prototypen in die Produktion, damit diese Baugruppen auch unter harten Umwelt‐ und Produktionsbedingungen eingesetzt werden können“, ergänzt Christian Raith, Director Sales and Marketing und Sohn des Gründers. Christian Raith ist seit 2010 im Unternehmen aktiv, die Nachfolgeregelung ist langfristig und Schritt für Schritt geplant.
Direkter Kundenkontakt auf Augenhöhe, erfahrene Mitarbeiter mit breitem Know‐how und ein wachsendes Technologieportfolio sind die Grundlage für erfolgreiche Projekte und weiterhin gesundes Wachstum.
Einladung : Wir laden die Fachpresse herzlich zu unserer Feier auf der LASER World of PHOTONICS, Messe München am 28. Juni 2017 ab 17.00 Uhr ein.
Halle B 2, Stand Nr.: 100. Um Anmeldung wird gebeten.