Der Aufbau besteht aus einem kompakten Pigtailgehäuse mit integrierter Ansteuerelektronik, die bei Bedarf auch modulierbar ist. Der Stromverbrauch wird im Wesentlichen durch die verwendete Laserdiode bestimmt (z. B. P = 1 mW, λ = 635 nm,
Imax = 50 mA). Diese ist mechanisch und thermisch stabil an das Gehäuse gekoppelt.
Im Strahlengang befindet sich eine spezielle Glasasphäre, die den divergenten Laserstrahl der Laserdiode direkt auf die Sigle Mode Faser (~3,5 µm Kerndurchmesser) fokussiert. Die Faser wird während des Fertigungsprozesses aktiv eingestellt. So kann die Koppeleffizeinz maximiert werden (bis zu 50%).
Das fasergekoppelte Singlemode Modul findet überall dort Einsatz, wo eine hohe Anforderung an die Temperaturstabilität und Robustheit gestellt wird, jedoch wenig Platz und wenig Strom zur Verfügung steht. Daher liegen die Anwendungsgebiete in der Mess- und Medizintechnik, Industrie und Forschung sowie in der Geodäsie.
Auf Anfrage können kundenspezifische Anpassungen vorgenommen werden.