Am 31. März findet der alljährliche World Backup Day statt und wie wichtig es ist, jedes Jahr auf's Neue daran zu erinnern, hat wohl jeder schon einmal persönlich oder zumindest im näheren Umfeld miterlebt. Da stirbt eine Festplatte oder das Mobiltelefon fällt in die Toilette oder das Spülbecken und schon sind alle Daten weg.
Was im privaten für Telefonnummern schlimm oder den endgültigen Verlust der Bilder von Kindern und Enkeln, wirklich tragisch ist, kann bei Unternehmen sehr schnell existenzbedrohende Ausmaße annehmen, denn wenn erst einmal Kunden-, Rechnungs- oder Lagerdaten durch höhere Gewalt, Cyberkriminalität oder auch nur einen simplen technischen Defekt verloren gegangen sind, bleibt in der Regel nur ein begrenztes Zeitfenster bis es zu Liefer- oder Liquiditätsengpässen kommt.
Grundsätzlich sichert man lieber zu viel, als zu wenig Daten, jedoch ist dies zum einen ein nicht zu vernachlässigender Kosten- und zum anderen ein Zeitfaktor, denn oft sind Speicherplatz und Bandbreite des Netzwerks begrenzt und je nach Branche und Art der zu sichernden Daten, kommen schnell ein paar Terabyte und mehr zusammen.
Durch intelligente und mitwachsende Systeme, wie zum Beispiel den Spectra Stack Systemen wächst das Backupsystem nach Bedarf mit und kann zudem durch eine Speicherverwaltungssoftware, wie dem Point Storage Manager, zusätzlich entlastet werden. Viele Daten, die nicht mehr verändert werden, müssen auch nicht ständig immer wieder gebackupt werden und können zum Beispiel auch auf ein optisches Archivsystemausgelagert werden.
Aktuell veranstaltet INCOM ein Reihe von Workshops, in denen die Archiv- und Backupsysteme funktional und technisch erkundet werden können. Der nächste Termin mit dem Thema "Archivierung mit der WormAppliance" findet bereits am 11. April statt und bietet noch einige wenige freie Plätze.