Das Schmöllner Technologie-Unternehmen wurde vor 17,5 Jahren in Gera gegründet und versteht sich auf die Planung, Ab- und Inbetriebnahme sowie der Wartung von industriellen Netzwerken. Begannen die heutigen Geschäftsführer Karl-Heinz Richter und René Heidl einst ihre Mission noch zu zweit, wissen sie heute eine 135 Mitarbeiter starke Truppe hinter sich. Das Unternehmen ist mittlerweile zu einem Global Player mit Partnerfirmen in knapp 30 Nationen herangewachsen.
Höchste Zeit also, dem Wachstum im wahrsten Sinne des Wortes Raum zu geben und die Basis für eine Fortführung des Aufwärtstrends zu legen. Dazu konnte nun, fast auf den Tag genau zwei Jahre nach der Grundsteinlegung, am 27. Juni 2019 ein neues Büro- und Technologiegebäude eingeweiht werden. Es erweitert das Bestandsgebäude um 848 m2 Büro- und Veranstaltungsfläche, auf denen sich unter anderem 55 Arbeitsplätze verteilen. Die Gesamtkosten dafür belaufen sich auf etwa drei Millionen Euro.
Karl-Heinz Richter, Geschäftsführer Marketing & Vertrieb bei Indu-Sol, verglich die Einweihungsfeier mit der Geburtsstunde eines Kindes und hob die Bedeutung der Betreuer in der „Schwangerschaftsphase“ hervor – gemeint waren einerseits die beteiligten Baugewerke und andererseits die finanziellen Unterstützer des Projekts. Außerdem richtete er seinen Dank für das bisher Erreichte an die Belegschaft, verbunden mit dem Appell, sich nicht darauf auszuruhen: „Wir müssen täglich etwas dafür tun, dass wir wachsen.“
Dazu gehört es bei Indu-Sol traditionell, den Arbeitskräftenachwuchs im eigenen Haus auszubilden. Den Jugendlichen und jungen Erwachsenen bietet Indu-Sol jede Menge spannende Aufgaben und Projekte sowie einige interessante Einblicke hinter die Kulissen namhafter Industrie-Unternehmen; etwa aus den Bereichen Automobil, Papier, Stahl, Logistik oder Lebensmittel. Das Angebot dafür reicht vom eintägigen Schnupperkurs über Praktika bis hin zur Ausbildung als Elektroniker/in für Automatisierungstechnik. Aber auch „fertige“ Arbeitskräfte sind bei Indu-Sol gern gesehen. Nicht das Alter ist das Kriterium, sondern die fachliche Kompetenz.
Die Basis für weiteres Wachstum wäre damit gelegt.