Gewachsene Anforderungen, die das Altsystem (Navision) aufgrund fehlender Funktionalität und Flexibilität nicht mehr erfüllen konnte, gaben den Anstoß ein neues ERP-System einzuführen. Diese Auswahl wurde extrem akribisch vorbereitet und letztendlich auch durchgeführt, hatte man doch mit einer Rückabwicklung des bereits in 2007 ausgewählten und projektierten Systems weitere Erfahrungswerte gesammelt. Obwohl das Unternehmen mit etwa 100 Mitarbeitern und zwei Standorten zunächst nicht sehr komplex erschien, waren die Anforderungen doch äußerst anspruchsvoll. So stellte neben der Mandantenfähigkeit auch die Variantenfertigung inklusive der Einrichtung eines kundenorientierten Produktkonfigurators ein entscheidendes Kriterium dar. Besondere Anforderungen gab es auch im Service- und Qualitätsmanagement bei der Reklamations- und Reparaturverwaltung. Die Vorgabe, eine Vielzahl der Geschäftsprozesse mit Hilfe von Workflows abzubilden, was in CANIAS ERP mit dem flexiblen Workflowmanagement-Tool möglich ist, konnte zudem nicht jedes System so einfach meistern. In den letzten Schritten des Auswahlverfahrens wünschte LAMTEC eine Testinstallation, in der über mehrere Wochen wesentliche Prozesse im eigenen Haus auf ihre Funktionsfähigkeit geprüft wurden. Ein abschließender einwöchiger Workshop und das darauf basierende sehr detaillierte Angebot gaben den Ausschlag zu Gunsten von CANIAS ERP. “Neben der hohen Standardfunktionalität waren Technologie, Flexibilität und Skalierbarkeit des Systems sowie die hohe Kompetenz der IAS-Mitarbeiter für uns entscheidend”, so Hans-Jürgen Altendorf, Geschäftsleiter der LAMTEC GmbH & Co. KG. “Auch das ehrgeizige Ziel zum 1. Januar 2010 bereits mit den wesentlichen Teilen des Systems produktiv zu gehen, schien uns mit der Projekteinführungsmethode von IAS sehr wahrscheinlich und glaubhaft”, so Altendorf weiter.
25 CC-User, verteilt auf die Standorte in Walldorf und Leipzig, werden dann von der neu gewonnenen Leistungsfähigkeit durch CANIAS ERP profitieren.