Nach der jetzt vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) vorgelegten Ausbildungsstatistik liegt die Zahl der im Saarland zum 30. September eingetragenen Ausbildungsverhältnisse mit 8.891 Verträgen etwa auf dem Niveau des Vorjahres (8.919). Wie die IHK Saarland mitteilt, hat der erneute Zuwachs im IHK-Bereich Rückgänge in anderen Bereichen der Wirtschaft ausgeglichen.
IHK-Hauptgeschäftsführer Volker Giersch: "Bei den IHK-zugehörigen Unternehmen ist die Zahl der neuen Ausbildungsverträge um 2,3 Prozent auf jetzt 5.344 gestiegen. Damit hat unsere IHK das Rekordergebnis des Vorjahres noch einmal übertroffen und das beste Ergebnis der letzten 20 Jahre erzielt." Mit dieser erneuten Steigerung hat die IHK ihren Anteil am Ausbildungsangebot noch einmal vergrößert. So werden mittlerweile mehr als 60 Prozent der Neu-Azubis in IHK-Berufen ausgebildet. Erfreulich sei, so Giersch, dass mit diesem Ergebnis das Saarland zum Ende des Ausbildungsjahres bei der Ausbildungsdichte (Ausbildungsplätze in Relation zu Bevölkerung) nach wie vor als bestes westdeutsches Flächenland auf dem dritten Platz im Länderranking liegen werde.
Mangel an geeigneten Bewerbern - Chance durch G8/G9
Immer stärker macht sich bemerkbar, dass für viele Berufe geeignete Ausbildungsbewerber fehlen. Giersch: "Bei unserer Nachvermittlungsaktion standen mehr als 300 Angeboten gerade mal 55 unversorgte Jugendliche gegenüber - das spricht eine deutliche Sprache." Der Mangel an geeigneten Bewerbern dürfte sich ab 2010 weiter verstärken, wenn die Zahl der Schulabgänger dann deutlich zurückgehen wird. In 2009 haben die Unternehmen bedingt durch den Doppel-Abiturjahrgang G8/G9 allerdings noch einmal die Chance, aus einer deutlich höheren Zahl von Schulabgängern ihre Bewerber auszuwählen. Giersch: "Unser Appell an die Unternehmen: Nutzen Sie trotz der konjunkturell schwierigen Lage diese einmalige Chance und bilden Sie zusätzlich aus. Wenn diese jungen Menschen ihre Ausbildung beendet haben, werden sie als Fachkräfte dringend benötigt."
IHK-Hauptgeschäftsführer Volker Giersch: "Bei den IHK-zugehörigen Unternehmen ist die Zahl der neuen Ausbildungsverträge um 2,3 Prozent auf jetzt 5.344 gestiegen. Damit hat unsere IHK das Rekordergebnis des Vorjahres noch einmal übertroffen und das beste Ergebnis der letzten 20 Jahre erzielt." Mit dieser erneuten Steigerung hat die IHK ihren Anteil am Ausbildungsangebot noch einmal vergrößert. So werden mittlerweile mehr als 60 Prozent der Neu-Azubis in IHK-Berufen ausgebildet. Erfreulich sei, so Giersch, dass mit diesem Ergebnis das Saarland zum Ende des Ausbildungsjahres bei der Ausbildungsdichte (Ausbildungsplätze in Relation zu Bevölkerung) nach wie vor als bestes westdeutsches Flächenland auf dem dritten Platz im Länderranking liegen werde.
Mangel an geeigneten Bewerbern - Chance durch G8/G9
Immer stärker macht sich bemerkbar, dass für viele Berufe geeignete Ausbildungsbewerber fehlen. Giersch: "Bei unserer Nachvermittlungsaktion standen mehr als 300 Angeboten gerade mal 55 unversorgte Jugendliche gegenüber - das spricht eine deutliche Sprache." Der Mangel an geeigneten Bewerbern dürfte sich ab 2010 weiter verstärken, wenn die Zahl der Schulabgänger dann deutlich zurückgehen wird. In 2009 haben die Unternehmen bedingt durch den Doppel-Abiturjahrgang G8/G9 allerdings noch einmal die Chance, aus einer deutlich höheren Zahl von Schulabgängern ihre Bewerber auszuwählen. Giersch: "Unser Appell an die Unternehmen: Nutzen Sie trotz der konjunkturell schwierigen Lage diese einmalige Chance und bilden Sie zusätzlich aus. Wenn diese jungen Menschen ihre Ausbildung beendet haben, werden sie als Fachkräfte dringend benötigt."
