Besorgt schauen die Unternehmen der Saar-Industrie auch auf die ab Januar 2021 in Kraft tretende neue CO2-Bepreisung durch das Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG). Vier von fünf Industrieunternehmen sehen in diesem Instrument eine Gefahr für die eigene Wettbewerbsfähigkeit. Gut zwei Drittel von ihnen fordern daher Entlastungen. „Die hohen Stromkosten bleiben eine Bürde für die Saarwirtschaft bei der Bewältigung des Strukturwandels. Zwar hat die Deckelung der EEG-Umlage für eine Atempause gesorgt, das Kostenniveau ist aber unverändert hoch. Wir hätten uns deshalb von der Bundesregierung mehr Mut gewünscht. Notwendig wäre gerade auch im Hinblick auf die Bewältigung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie eine zügige und vor allem spürbare Entlastung der Unternehmen auf breiter Front“, so Klingen.
Energiewende-Barometer 2020: Energiewende wird zunehmend zur Belastung für den Strukturwandel
IHK: Neue CO2-Bepreisung schwächt Wettbewerbsfähigkeit der Saar-Industrie
Besorgt schauen die Unternehmen der Saar-Industrie auch auf die ab Januar 2021 in Kraft tretende neue CO2-Bepreisung durch das Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG). Vier von fünf Industrieunternehmen sehen in diesem Instrument eine Gefahr für die eigene Wettbewerbsfähigkeit. Gut zwei Drittel von ihnen fordern daher Entlastungen. „Die hohen Stromkosten bleiben eine Bürde für die Saarwirtschaft bei der Bewältigung des Strukturwandels. Zwar hat die Deckelung der EEG-Umlage für eine Atempause gesorgt, das Kostenniveau ist aber unverändert hoch. Wir hätten uns deshalb von der Bundesregierung mehr Mut gewünscht. Notwendig wäre gerade auch im Hinblick auf die Bewältigung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie eine zügige und vor allem spürbare Entlastung der Unternehmen auf breiter Front“, so Klingen.