Die IHK hat bereits ein Maßnahmenbündel auf den Weg gebracht und teilweise umgesetzt, das die Chancen der Flüchtlingszuwanderung für den lokalen Arbeitsmarkt umsetzen soll. Mit Sprachkursen, der Ausbildung zusätzlicher Sprachmittler, Seniorexperten als Paten und einer schnelleren Erfassung von Kompetenzen ist ein Programm mit einem Volumen von 100.000 Euro von der IHK bereits beschlossen und in Umsetzung.
„Gemeinsam mit den anderen saarländischen Wirtschaftsorganisationen sondieren wir derzeit, welche zusätzlichen Beiträge die Wirtschaft leisten kann. Ganz aktuell bitten wir die Unternehmen, uns möglichst kurzfristig mitzuteilen, inwieweit sie Praktika, Ausbildungsplätze und Beschäftigungsmöglichkeiten für Flüchtlinge anbieten können. Je rascher wir die Flüchtlinge in Beschäftigung bringen, desto besser und schneller werden sie sich auch in unsere Gesellschaft integrieren“, so Dr. Richard Weber.