Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer warb in ihrer Rede für ein wirtschaftlich und gesellschaftlich starkes Saarland und betonte: "Ich freue mich, dass die saarländischen Unternehmen zukünftig mehr gesellschaftliche Verantwortung übernehmen. Denn verantwortlich handelnde und gesellschaftlich engagierte Unternehmen sind als Arbeitgeber attraktiv. Sie ziehen auch Fachkräfte von außerhalb an und verschaffen sich im Kampf gegen den drohenden Fachkräftemangel einen Wettbewerbsvorteil. Damit setzen die saarländischen Unternehmen einen neuen Schwerpunkt, der ein zentraler Baustein für die positive Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandortes Saarland ist. Die Landesregierung will verantwortungsbewusst handelnde Unternehmen in ihrer Vorbildrolle unterstützen und weitere Anreize zur Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung auf regionaler Ebene schaffen, denn nicht nur das Saarland als Wirtschaftsstandort profitiert von der verantwortungsvollen Unternehmensführung sondern auch das gesellschaftliche Leben in unserer Region."
Ralf Zastrau, Sprecher der Unternehmerinitiative "Verantwortungspartner Saarland" betonte: "Ich bin fest davon überzeugt, dass glaubwürdig wahrgenommene Verantwortung von Unternehmen künftig noch stärker als bisher zum Schlüsselfaktor für nachhaltigen Unternehmenserfolg wird. Dabei muss es gelingen, auf einer breiten Basis für eine neue Kultur der Verantwortung einzutreten und glaubwürdig im Tagesgeschäft zu untermauern. Wirtschaftlichkeit und Ethik sind hier kein Widerspruch, sondern bedingen einander."
IHK und Verantwortungspartner Saarland wollen gemeinsam mit ihren Partnern - der Landesarbeitsgemeinschaft Pro Ehrenamt und der bei Saar.IS angesiedelten Servicestelle "CSR-Kompetenz für saarländische KMU" künftig noch stärker als bisher konkrete Projekte in den Bereichen Schule-Wirtschaft umsetzen und auf diese Weise dazu beitragen, dass das Saarland zu einem echten "Mitmachland" wird.