Die IHK Saarland warnt vor einer Welle von fingierten Rechnungs-E-mails mit Schadprogrammen, die an zahlreiche saarländische Unternehmen versandt wurden. Gemeinsames Kennzeichen der unterschiedlich aufgemachten elektronischen Nachrichten ist eine vermeintliche Rechnungsübersicht, die als E-Mail-Anhang beigefügt ist. Doch diese sollte man lieber nicht antasten. Denn die als "Rechnung.zip" betitelte Datei enthält keine Rechnung sondern verbirgt einen "Trojaner". Unbemerkt vom Anwender wird im Hintergrund eine Datei aufgerufen und ausgeführt. Einmal gestartet, verbindet sich der Trojaner mit einem Server und lädt weitere Schadsoftware nach. Schließlich klinkt sich der Schädling ins Windows-System ein, um Daten des infizierten Systems mitzulesen.
In Anbetracht des Schadenspotentials empfiehlt die IHK Saarland dringend, solche E-Mails nicht zu öffnen, sondern sofort als ungelesene E-Mail zu löschen. Die in der E-Mail als Lastschrift angekündigte Abbuchung von Geldern wird nicht erfolgen - sie ist lediglich Anreiz, um die Anwender zum überstürzten und gedankenlosen Öffnen des Anhangs zu verleiten.
In Anbetracht des Schadenspotentials empfiehlt die IHK Saarland dringend, solche E-Mails nicht zu öffnen, sondern sofort als ungelesene E-Mail zu löschen. Die in der E-Mail als Lastschrift angekündigte Abbuchung von Geldern wird nicht erfolgen - sie ist lediglich Anreiz, um die Anwender zum überstürzten und gedankenlosen Öffnen des Anhangs zu verleiten.
