Die Weiterbildung zum Industriemeister läuft berufsbegleitend über zweieinhalb Jahre, sie wird in den Fachrichtungen Elektrotechnik, Hüttentechnik, Kunststoff und Kautschuk, Logistik, Mechatronik, Metall und erstmals seit Jahren wieder im Kraftverkehrsbereich angeboten. Mit ihrer großen praktischen Erfahrung und den im Rahmen ihrer Ausbildung erworbenen theoretischen Kenntnisse übernehmen Industriemeister in der Produktion, aber auch in vielen anderen Unternehmensbereichen, zentrale Aufgaben. Sie sind heute in der Hierarchie vieler Unternehmen fest etabliert.
Gemeinsam überreichten Ministerin Rehlinger und Vizepräsident Herges den anwesenden Industriemeistern ihre Zeugnisse. Die Besten jeder einzelnen Fachrichtung erhielten anschließend noch kleine Präsente.
Ausgezeichnet wurden
- Christian Wagner (Püttlingen) in der Fachrichtung Elektrotechnik
- René Kozinski (Merzig) in der Fachrichtung Hüttentechnik
- Jens Ziegel (Saarbrücken) in der Fachrichtung Kraftverkehr
- Heiko Spaniol (Marpingen) in der Fachrichtung Kunststoff und Kautschuk
- Thomas Geimer (Schönenberg-Kübelberg) in der Fachrichtung Logistik
- Tobias Hubig (Heusweiler) in der Fachrichtung Mechatronik und
- Kai Prietzel (Ottweiler) in der Fachrichtung Metall.
Stellvertretend für die mehr als 100 Prüfer, die ehrenamtlich in den Meisterausschüssen mitwirken, wurde Franz-Josef Petry und Dieter Rubensdörfer gedankt, die nach 45 und 42 Jahren Prüfertätigkeit zum 31. August 2014 ausschieden.