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Mehr Frauen für den Arbeitsmarkt gewinnen

Giersch: "Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiter verbessern"

(PresseBox) (Saarbrücken, )
Eine höhere Erwerbsbeteiligung von Frauen ist für die IHK ein zentraler Ansatzpunkt, um der saarländischen Wirtschaft die dringend benötigten Fachkräfte zur Verfügung zu stellen. "Mit seiner unterdurchschnittlichen Frauen-Erwerbsquote hat das Saarland hier noch großes Potential. Wir wollen und müssen es mit unserer Allianz für Fachkräftesicherung schaffen, in den nächsten Jahren deutlich mehr Frauen für den Arbeitsmarkt zu gewinnen. Das wird nur möglich sein, wenn wir die Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiter verbessern", kommentiert IHK-Hauptgeschäftsführer Volker Giersch die Ergebnisse einer Studie der Bertelsmann-Stiftung, nach der die Frauen-Beschäftigungsquote an der Saar mit 47 Prozent deutlich unter dem Bundesschnitt von knapp 52 Prozent liegt. Vieles sei im Verbund mit der Landesregierung und weiteren Partnern schon realisiert - so etwa das "Gütesiegel Familienfreundliches Unternehmen", die bei saar.is angesiedelte Servicestelle "Arbeiten und Leben im Saarland" oder der Wettbewerb "Unternehmen Familie". Diese und weitere Maßnahmen zielen darauf ab, die Arbeitswelt im Saarland familienfreundlicher zu gestalten.

Betreuungsangebote ausbauen!

Damit das Saarland bei der Beschäftigung von Frauen aufholen kann, sollten laut IHK auch die Betreuungsangebote für Kinder weiter verbessert werden. Giersch: "Das gilt auch für die Nachmittagsbetreuung in Kindergärten und in Schulen. Zudem müssen sich die Öffnungszeiten von Kitas und Kindergärten stärker an den Arbeitszeiten der Eltern orientieren. Und es muss mehr Betreuungsangebote auch an Wochenenden und in den Ferien geben".

Saarland noch Schlusslicht - Trend aber positiv

Die IHK verweist darauf, dass das Saarland bei der Beschäftigung von Frauen durchaus schon Fortschritte gemacht habe. Giersch: "Zwar ist das Saarland noch immer Schlusslicht im Länderranking, der Abstand wird aber immer kleiner. Bei den Frauen unter 35 Jahren haben sich die Erwerbsquoten bereits weitgehend an das Bundesniveau angenähert, zum Teil liegen sie schon darüber". Dass bei den älteren der Abstand noch beträchtlich ist, sei ein Erbe der montanindustriellen Vergangenheit des Landes, die mit viel Schichtarbeit und relativ hohen Einkommen der Bergleute verbunden war. Dieser Effekt verliere zunehmend an Bedeutung.

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