Die amtlichen Zahlen zeigen ein Zweites: Zum Ende des Ausbildungsjahres 2014 gab es danach nur noch 85 unversorgte Bewerber. Dem standen 492 unbesetzte Stellen gegenüber. Und: Auf 100 gemeldete Bewerber kamen im Saarland 108 gemeldete Ausbildungsplätze, eine Relation, die mit die beste in ganz Deutschland ist. Auch aktuell sei die Zahl der gemeldeten Ausbildungsstellen mit 5202 deutlich höher als die Zahl der suchenden Bewerber (4775). "Dennoch werden am Ende des Ausbildungsjahres sicherlich wieder mehr Bewerber ohne Ausbildungsplatz sein, weil sie in ihren Wunschberufen keine Chance hatten. Umgekehrt werden viele Betriebe nicht alle ihre Stellen besetzen können, weil geeignete Bewerber fehlen", so Giersch. Vor diesem Hintergrund geben die Unternehmen vermehrt auch Jugendlichen eine Ausbildungschance, die ihren Anforderungen an Bewerber nur zum Teil entsprechen. Dieser Trend werde sich künftig weiter verstärken. Den Jugendlichen empfiehlt die IHK, künftig noch flexibler zu werden - sowohl hinsichtlich des Ausbildungsberufes als auch hinsichtlich des Ausbildungsbetriebes.
Mehr Stellenangebote als Bewerber
IHK weist Kritik der Arbeitskammer an Saarwirtschaft zurück
Die amtlichen Zahlen zeigen ein Zweites: Zum Ende des Ausbildungsjahres 2014 gab es danach nur noch 85 unversorgte Bewerber. Dem standen 492 unbesetzte Stellen gegenüber. Und: Auf 100 gemeldete Bewerber kamen im Saarland 108 gemeldete Ausbildungsplätze, eine Relation, die mit die beste in ganz Deutschland ist. Auch aktuell sei die Zahl der gemeldeten Ausbildungsstellen mit 5202 deutlich höher als die Zahl der suchenden Bewerber (4775). "Dennoch werden am Ende des Ausbildungsjahres sicherlich wieder mehr Bewerber ohne Ausbildungsplatz sein, weil sie in ihren Wunschberufen keine Chance hatten. Umgekehrt werden viele Betriebe nicht alle ihre Stellen besetzen können, weil geeignete Bewerber fehlen", so Giersch. Vor diesem Hintergrund geben die Unternehmen vermehrt auch Jugendlichen eine Ausbildungschance, die ihren Anforderungen an Bewerber nur zum Teil entsprechen. Dieser Trend werde sich künftig weiter verstärken. Den Jugendlichen empfiehlt die IHK, künftig noch flexibler zu werden - sowohl hinsichtlich des Ausbildungsberufes als auch hinsichtlich des Ausbildungsbetriebes.