Ab 1. Juli 2009 müssen deutsche Exporteure jedes Ausfuhrgut vorab elektronisch beim Zoll anmelden. Darauf hat die IHK Saarland hingewiesen. Das bisher gültige Papierverfahren wird dann komplett eingestellt und durch das elektronische Zollsystem ATLAS ersetzt. "Exporteure sind gut beraten, sich bereits jetzt intensiv mit der elektronischen Ausfuhranmeldung vertraut zu machen, um teure Verzögerungen und unnötige Mehrkosten zu vermeiden", so der Leiter des IHK-Geschäftsbereichs "International", Oliver Groll.
Wichtig: Den Unternehmen stehen unterschiedliche Zugangsmöglichkeiten zur elektronischen Ausfuhranmeldung offen - der Kauf einer Software, die Beauftragung eines Spediteurs oder die Ausfuhranmeldung über das Internet. Ab 1. April 2009 plant die Zollverwaltung zusätzlich die Einführung der "Internetausfuhranmeldung Plus" für Betriebe mit geringem Ausfuhrvolumen. Damit können, ähnlich wie bei der papierlosen Steuererklärung, Ausfuhranmeldungen online erfolgen.
Wer jetzt nicht handelt, riskiert sein Exportgeschäft
"Viele mittelständische Unternehmen unterschätzen, dass ATLAS-Ausfuhr starke Auswirkungen auf betriebsinterne Abläufe und Logistikprozesse haben kann. Die Einführung des Systems ist eine Managementaufgabe, der sich jeder exportorientierte Betrieb stellen muss", so Groll. Die Zeit drängt. Um den für den jeweiligen Betrieb richtigen Zugang zu ATLAS-Ausfuhr zu finden, sei eine fundierte betriebliche Kostenanalyse notwendig. Zusätzlich müssten die Mitarbeiter mit dem neuen Verfahren vertraut gemacht werden. Groll: "Wer jetzt nicht handelt, riskiert ab Juli 2009 sein Exportgeschäft!"
Umfangreiche Informationen zu ATLAS-Ausfuhr hat die IHK im Internet bereitgestellt: www.saarland.ihk.de (Kennzahl: 1233).
Wichtig: Den Unternehmen stehen unterschiedliche Zugangsmöglichkeiten zur elektronischen Ausfuhranmeldung offen - der Kauf einer Software, die Beauftragung eines Spediteurs oder die Ausfuhranmeldung über das Internet. Ab 1. April 2009 plant die Zollverwaltung zusätzlich die Einführung der "Internetausfuhranmeldung Plus" für Betriebe mit geringem Ausfuhrvolumen. Damit können, ähnlich wie bei der papierlosen Steuererklärung, Ausfuhranmeldungen online erfolgen.
Wer jetzt nicht handelt, riskiert sein Exportgeschäft
"Viele mittelständische Unternehmen unterschätzen, dass ATLAS-Ausfuhr starke Auswirkungen auf betriebsinterne Abläufe und Logistikprozesse haben kann. Die Einführung des Systems ist eine Managementaufgabe, der sich jeder exportorientierte Betrieb stellen muss", so Groll. Die Zeit drängt. Um den für den jeweiligen Betrieb richtigen Zugang zu ATLAS-Ausfuhr zu finden, sei eine fundierte betriebliche Kostenanalyse notwendig. Zusätzlich müssten die Mitarbeiter mit dem neuen Verfahren vertraut gemacht werden. Groll: "Wer jetzt nicht handelt, riskiert ab Juli 2009 sein Exportgeschäft!"
Umfangreiche Informationen zu ATLAS-Ausfuhr hat die IHK im Internet bereitgestellt: www.saarland.ihk.de (Kennzahl: 1233).
