Neben hohen Zinsen und steigenden Finanzierungskosten belasten aus Sicht der IHK zunehmend strukturelle Faktoren die Wirtschaftsentwicklung. Hohe Energie- und Arbeitskosten, staatliche Überregulierung, lange Planungs- und Genehmigungsverfahren, unzureichende Fortschritte bei der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung, demografischer Wandel und fehlende Arbeitskräfte sowie die überbordende Steuer- und Abgabenlast reduzieren die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen und engen zugleich ihren Spielraum für mehr Investitionen, Innovationen und Beschäftigung ein. „Unter diesen Bedingungen wird die Wirtschaft nicht aus ihrer Wachstumsschwäche herausfinden können. Was es braucht, ist ein kraftvolles Signal des Aufbruchs und der Erneuerung. Die Politik im Land wie im Bund ist daher gefordert, rasch und entschlossen mit einer Reformagenda gegenzusteuern, um spürbare Impulse für mehr Wachstum entfachen zu können“, so Thomé.
Rückgang der Wirtschaftsleistung im ersten Halbjahr 2023 nicht überraschend
Thomé: „Bestenfalls Stagnation in diesem Jahr“
Neben hohen Zinsen und steigenden Finanzierungskosten belasten aus Sicht der IHK zunehmend strukturelle Faktoren die Wirtschaftsentwicklung. Hohe Energie- und Arbeitskosten, staatliche Überregulierung, lange Planungs- und Genehmigungsverfahren, unzureichende Fortschritte bei der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung, demografischer Wandel und fehlende Arbeitskräfte sowie die überbordende Steuer- und Abgabenlast reduzieren die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen und engen zugleich ihren Spielraum für mehr Investitionen, Innovationen und Beschäftigung ein. „Unter diesen Bedingungen wird die Wirtschaft nicht aus ihrer Wachstumsschwäche herausfinden können. Was es braucht, ist ein kraftvolles Signal des Aufbruchs und der Erneuerung. Die Politik im Land wie im Bund ist daher gefordert, rasch und entschlossen mit einer Reformagenda gegenzusteuern, um spürbare Impulse für mehr Wachstum entfachen zu können“, so Thomé.