Insgesamt bewerteten im Juli 35 Prozent der befragten Unternehmen ihre Geschäftslage mit gut, 55 Prozent mit befriedigend und nur noch zehn Prozent mit schlecht. Weiter verbessert hat sich die Lage erneut in der Industrie. Hier stieg der Lageindikator um acht auf 20 Punkte.
Im Aufwind liegen insbesondere die Kernbranchen der Saarindustrie. Der Fahrzeugbau, die Stahlindustrie und der Maschinenbau profitieren von der anziehenden Weltwirtschaft und zum Teil auch von der zunehmenden Nachfrage nach Investitionsgütern im Inland.
Gute Geschäfte melden auch die Medizintechnik, die Mess-, Steuer- und Regeltechnik, die Hersteller von Metallwaren und mit Abstrichen auch das Ernährungsgewerbe und der Stahlbau. Eher flau verläuft die Entwicklung weiterhin in der Bauwirtschaft und in der Glas- und Keramikindustrie.
Im Dienstleistungsbereich berichten über 90 Prozent der Unternehmen über eine gute oder befriedigende Geschäftslage. Am besten laufen die Geschäfte bei den Versicherungen. In der IT-Branche, im Handel, bei den unternehmensnahen Dienstleistern und im Verkehrsgewerbe ist die Lage überwiegend befriedigend.