Malter kritisiert Behauptungen, bei Löhnen unterhalb eines tariflichen Niveaus handle es sich grundsätzlich um "Dumpinglöhne": "Wir haben Tarifverträge auch im Baugewerbe mit fast 19 € pro Stunde. Man kann doch nicht von Dumpinglöhnen reden, wenn etwa tariffreie Unternehmen statt 19 € beispielsweise nur 17 € zahlen. Es ist doch nicht einzusehen, dass die öffentliche Hand solche tariffreien Unternehmen bei der Auftragsvergabe dazu zwingt, höhere Löhne zu zahlen, als sie mit ihren Leuten zulässig vereinbart hat. Am Ende geht das zu Lasten des Steuerzahlers." Die ganze Anhörung habe gezeigt, dass die Arbeitnehmerseite ein solches Gesetz lediglich als Vehikel nutzen wolle, Löhne auch in tariffreien Unternehmen nach oben zu treiben.
Saarwirtschaft: Tariftreuegesetz macht keinen Sinn mehr
Malter kritisiert Behauptungen, bei Löhnen unterhalb eines tariflichen Niveaus handle es sich grundsätzlich um "Dumpinglöhne": "Wir haben Tarifverträge auch im Baugewerbe mit fast 19 € pro Stunde. Man kann doch nicht von Dumpinglöhnen reden, wenn etwa tariffreie Unternehmen statt 19 € beispielsweise nur 17 € zahlen. Es ist doch nicht einzusehen, dass die öffentliche Hand solche tariffreien Unternehmen bei der Auftragsvergabe dazu zwingt, höhere Löhne zu zahlen, als sie mit ihren Leuten zulässig vereinbart hat. Am Ende geht das zu Lasten des Steuerzahlers." Die ganze Anhörung habe gezeigt, dass die Arbeitnehmerseite ein solches Gesetz lediglich als Vehikel nutzen wolle, Löhne auch in tariffreien Unternehmen nach oben zu treiben.