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Spitzenorganisationen der Saarwirtschaft und Landesregierung stellen Standortkampagne "Unternehmen Saarland" vor

Stärken des Landes sollen nachhaltig kommuniziert werden

(PresseBox) (Saarbrücken, )
Das Saarland startet heute eine Kampagne "Unternehmen Saarland", die bundesweit auf die Stärken des Standortes aufmerksam machen wird. Bis Ende Juni werden Anzeigen und ein "Geschäftsbericht" in überregionalen Printmedien erscheinen und mit Witz und unkonventionellen Bildmotiven für den Standort Saarland werben. Die Saar-Kampagne unterscheidet sich in einem wesentlichen Punkt von den Kampagnen anderer Länder: Sie wurde von den Spitzenorganisationen der Wirtschaft angestoßen und wird von diesen und der Landesregierung gemeinsam getragen. Anlass zum Start der Kampagne ist der Jahrestag der wirtschaftlichen Rückgliederung des Saarlandes in den deutschen Wirtschaftsraum, der sich am 6. Juli zum fünfzigsten Mal jährt. "Die Kampagne ist Auftakt zu einem kontinuierlichen Kommunikationsprozess, den wir auch in den kommenden Jahren fortführen wollen. Ziel ist die Etablierung und Verbreitung der "Marke Saarland", betonten übereinstimmend Ministerpräsident Peter Müller, IHK-Vizepräsident Thomas Christian Buchbinder, HWK-Präsident Hans-Alois Kirf und VSU-Präsident Georg Weisweiler im Rahmen eines Pressegesprächs in der IHK Saarland.

Für die Kampagne steht ein Gesamtbudget von insgesamt 1,5 Millionen Euro zur Verfügung. Ein Drittel davon finanziert die Wirtschaft, zwei Drittel das Land. "Aus Sicht der Wirtschaft ist ein offensives Marketing für den Standort äußerst wichtig", sagte IHK-Vizepräsident Buchbinder. Deshalb habe sich die IHK finanziell stark engagiert und in enger Abstimmung mit allen Partnern auch die Koordinierung übernommen. Buchbinder: "Zwischen der Lebens- und Standortqualität, die das Saarland bietet, und dem Bild, das man sich jenseits unserer Landesgrenzen davon macht, klafft noch immer eine erhebliche Lücke. Das müssen und wollen wir ändern. Denn es gilt: Je besser das Image des Landes, desto größer die Chancen für Unternehmen und Hochschulen, Führungskräfte und Wissenschaftler von außen zu gewinnen." Auch in den Köpfen von nationalen und internationalen Entscheidern müsse das Saarland als Investitionsstandort gesetzt sein.

"Das Saarland befindet sich inmitten eines dynamischen und erfolgreichen Strukturwandels hin zum Industrie- und Dienstleistungsstandort. Mit weit überdurchschnittlichen Daten beim Wirtschaftswachstum und einem überproportionalen Abbau der Arbeitslosigkeit haben wir uns in den vergangenen Jahren eine Position als Aufsteigerland erarbeitet. Diese positive Standortqualität wollen wir in der neuen Imagekampagne verstärkt vermitteln und für unseren Standort werben", so Ministerpräsident Peter Müller.

Mit Blick auf die Konzeption geht das Saarland im Vergleich zu den Kampagnen anderer Bundesländer neue Wege: Die Bild- und Formsprache setzt auf Originalität. Zudem legt das Saarland als erstes Bundesland einen "Geschäftsbericht" vor, der über die Erfolge des Landes auf wichtigen Geschäftsfeldern informiert. Dieser Bericht wird auch als Beilage in wichtigen Printmedien erscheinen und so mehr als 2,5 Millionen Leser erreichen. Hinzu kommen Anzeigen in Handelsblatt, Die ZEIT, Tagesspiegel, Süddeutsche Zeitung, Stuttgarter Nachrichten sowie im Saarland in der Saarbrücker Zeitung und in der Bild-Zeitung. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, über die Homepage www.unternehmen-saarland.de Interessantes über das Saarland zu erfahren oder über Links direkt zu den Webseiten der saarländischen Unternehmen, Hochschulen oder Kultureinrichtungen zu gelangen. Konzipiert wurde die Kampagne in enger Zusammenarbeit mit der Agentur Maksimovic & Partners (Saarbrücken), die das Auswahlverfahren gegen sechs Mitbewerber für sich entscheiden konnte.

"Ein Erfolg der Kampagne wird vielen zu Gute kommen. Damit sich dieser Erfolg einstellt, müssen aber auch viele mitmachen. Denn je breiter die Unterstützung durch Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und Medien, desto glaubwürdiger die Botschaft und desto besser die Erfolgsaussichten", erklärten VSU-Präsident Georg Weisweiler und HWK-Präsident Hans-Alois Kirf. Die Auftakt-Kampagne sei deshalb als Gemeinschaftsinitiative angelegt. Auf Dauer müsse es aber eine Institution geben, die das Standortmarketing im Land koordiniert, das Markenleitbild führt und über ausreichende Finanzmittel verfügt.

Mehrere Unternehmen haben bereits zugesagt, sich aktiv an der Umsetzung der Kampagne zu beteiligen - durch Abbildung von Motiven auf LKWs, durch Versand des Geschäftsberichts mit dem eigenen Geschäftsbericht, durch Hinweise und Links in der Firmenkorrespondenz oder durch Schaltung von Anzeigen in der Bild- und Formsprache der Kampagne.
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