Um Schülerinnen und Schüler an weiterführenden Schulen besser auf ihre Berufs- oder Studienwahl vorzubereiten, haben die StudienStiftungSaar , der Europäische Sozialfonds im Saarland und die IHK Saarland gemeinsam die Fördi-Messe ins Leben gerufen. Zur Auftaktveranstaltung, die heute (5. Mai) im Dillinger Lokschuppen stattfand, kamen 1.000 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 11 aus dem Landkreis Saarlouis. Die Schirmherrschaft hatte Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer übernommen, die vom Chef der Staatskanzlei, Staatsekretär Jürgen Lennartz vertreten wurde. Ein breites Spektrum schülerberatender und -fördernder Institutionen und Initiativen informierte zu Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten im Saarland.
Unter der Überschrift "TalentRegion Saarland" zielt die Fördi-Messe darauf ab, junge Talente im Saarland zu beraten und zu fördern sowie den Nachwuchs an die Region zu binden. Die IHK, die Landesregierung sowie mehrere Stiftungen unterstützen die Initiative finanziell.
IHK-Präsident Dr. Richard Weber betonte in seinem Grußwort: "Die Schülerinnen und Schüler werden auf der Fördi-Messe entsprechend ihrer Neigungen und Fähigkeiten beraten und gefördert. Unser Finanzierungsbeitrag ist hier gut angelegt. Denn jeder junge Mensch, dessen Berufswahl und Lebensweg wir positiv begleiten, ist in Zeiten des Fachkräftemangel ein Stück Zukunftsvorsorge für unser Land."
Auf der Fördi-Messe waren an 28 Infoständen "Kümmerer" aus dem ganzen Saarland vertreten: Schülerberatende und schülerfördernde Institutionen und Initiativen (Studienberater, Stiftungen, Vereine, Verbände u.a.) und berufsberatende Institutionen im Saarland (u.a. Arbeitsagentur, IHK Saarland). Im Mittelpunkt der Messe standen auch Fragen zum Thema "Finanzierung des Studiums".
studienpioniere.saarland - gezielte Hilfe für Talente aus Nichtakademikerfamilien
Ein weiterer Schwerpunkt der Fördi-Messe war die Präsentation des Förderprogramms studienpioniere.saarland. Studienpioniere sind Personen, die als erste in ihrer Familie ein Studium aufnehmen. Der Europäische Sozialfonds im Saarland fördert von 2015 bis 2020 talentierte Schülerinnen und Schüler ab der neunten Klassenstufe und Studienpioniere während der ersten beiden Semester des Studiums an einer Hochschule im Saarland. Träger des Projekts ist die StudienStiftungSaar.
Staatssekretär Jürgen Lennartz startete offiziell die Bewerbungsphase für studienpioniere.saarland über das Online-Portal der StudienStiftungSaar. Er erklärte: "Wir freuen uns sehr, dass wir talentierten und engagierten Schülerinnen und Schülern mit studienpioniere.saarland eine echte Unterstützung bieten können zu ihrem Erfolg in Studium und Beruf. Wir geben jungen Talenten besonders aus Familien mit nichtakademischer Tradition eine Chance zum Studium und damit zum beruflichen Aufstieg. Außerdem leisten wir einen Beitrag zur Fachkräftesicherung. Das Saarland geht mit dem Projekt studienpioniere.saarland bundesweit vorbildliche Wege."
Damit möglichst viele und auch die richtigen jungen Talente zum Zuge kommen, sollen sich Talentsucher an allen weiterführenden Schulen im Saarland auf die Suche machen; Staatssekretär Jürgen Lennartz bat alle Schulleitungen um tatkräftige Unterstützung.
Die Bewerbungsfrist für ein Juniorstipendium läuft in diesem Jahr bis zum 13. Juli. In einem mehrstufigen Auswahlverfahren werden Talente ausgesucht und dann von der StudienStiftungSaar als Juniorstipendiat/-in ernannt. Bewerben können sich junge Talente mit guten schulischen Leistungen, die auch soziales oder kulturelles Engagement zeigen.
Die Förderung der Studienpioniere sieht vor: Maßnahmen zur Berufs- und Studienorientierung und zur Persönlichkeitsentwicklung, Beratung durch Experten und Mentoren zur Studienaufnahme und zur Organisation des Studiums, finanzielle Unterstützung zum Studienbeginn im Saarland und Hilfestellung beim Finden einer Beschäftigung bei einem saarländischen Arbeitgeber. Außerdem werden für die Studienpioniere Fortbildungs- und Freizeitangebote zu den Themen Gesellschaft, Gesundheit, Politik, Geschichte und Kultur bereitgehalten.
Auch Schülerinnen und Schüler, die aus Akademikerfamilien kommen, können von der StudienStiftungSaar als Juniorstipendiaten in anderen Programmen gefördert werden, sodass alle Talente im Saarland in den Genuss einer Förderung kommen können.
Weitere Informationen finden Sie unter www.studienpioniere.saarland
Unter der Überschrift "TalentRegion Saarland" zielt die Fördi-Messe darauf ab, junge Talente im Saarland zu beraten und zu fördern sowie den Nachwuchs an die Region zu binden. Die IHK, die Landesregierung sowie mehrere Stiftungen unterstützen die Initiative finanziell.
IHK-Präsident Dr. Richard Weber betonte in seinem Grußwort: "Die Schülerinnen und Schüler werden auf der Fördi-Messe entsprechend ihrer Neigungen und Fähigkeiten beraten und gefördert. Unser Finanzierungsbeitrag ist hier gut angelegt. Denn jeder junge Mensch, dessen Berufswahl und Lebensweg wir positiv begleiten, ist in Zeiten des Fachkräftemangel ein Stück Zukunftsvorsorge für unser Land."
Auf der Fördi-Messe waren an 28 Infoständen "Kümmerer" aus dem ganzen Saarland vertreten: Schülerberatende und schülerfördernde Institutionen und Initiativen (Studienberater, Stiftungen, Vereine, Verbände u.a.) und berufsberatende Institutionen im Saarland (u.a. Arbeitsagentur, IHK Saarland). Im Mittelpunkt der Messe standen auch Fragen zum Thema "Finanzierung des Studiums".
studienpioniere.saarland - gezielte Hilfe für Talente aus Nichtakademikerfamilien
Ein weiterer Schwerpunkt der Fördi-Messe war die Präsentation des Förderprogramms studienpioniere.saarland. Studienpioniere sind Personen, die als erste in ihrer Familie ein Studium aufnehmen. Der Europäische Sozialfonds im Saarland fördert von 2015 bis 2020 talentierte Schülerinnen und Schüler ab der neunten Klassenstufe und Studienpioniere während der ersten beiden Semester des Studiums an einer Hochschule im Saarland. Träger des Projekts ist die StudienStiftungSaar.
Staatssekretär Jürgen Lennartz startete offiziell die Bewerbungsphase für studienpioniere.saarland über das Online-Portal der StudienStiftungSaar. Er erklärte: "Wir freuen uns sehr, dass wir talentierten und engagierten Schülerinnen und Schülern mit studienpioniere.saarland eine echte Unterstützung bieten können zu ihrem Erfolg in Studium und Beruf. Wir geben jungen Talenten besonders aus Familien mit nichtakademischer Tradition eine Chance zum Studium und damit zum beruflichen Aufstieg. Außerdem leisten wir einen Beitrag zur Fachkräftesicherung. Das Saarland geht mit dem Projekt studienpioniere.saarland bundesweit vorbildliche Wege."
Damit möglichst viele und auch die richtigen jungen Talente zum Zuge kommen, sollen sich Talentsucher an allen weiterführenden Schulen im Saarland auf die Suche machen; Staatssekretär Jürgen Lennartz bat alle Schulleitungen um tatkräftige Unterstützung.
Die Bewerbungsfrist für ein Juniorstipendium läuft in diesem Jahr bis zum 13. Juli. In einem mehrstufigen Auswahlverfahren werden Talente ausgesucht und dann von der StudienStiftungSaar als Juniorstipendiat/-in ernannt. Bewerben können sich junge Talente mit guten schulischen Leistungen, die auch soziales oder kulturelles Engagement zeigen.
Die Förderung der Studienpioniere sieht vor: Maßnahmen zur Berufs- und Studienorientierung und zur Persönlichkeitsentwicklung, Beratung durch Experten und Mentoren zur Studienaufnahme und zur Organisation des Studiums, finanzielle Unterstützung zum Studienbeginn im Saarland und Hilfestellung beim Finden einer Beschäftigung bei einem saarländischen Arbeitgeber. Außerdem werden für die Studienpioniere Fortbildungs- und Freizeitangebote zu den Themen Gesellschaft, Gesundheit, Politik, Geschichte und Kultur bereitgehalten.
Auch Schülerinnen und Schüler, die aus Akademikerfamilien kommen, können von der StudienStiftungSaar als Juniorstipendiaten in anderen Programmen gefördert werden, sodass alle Talente im Saarland in den Genuss einer Förderung kommen können.
Weitere Informationen finden Sie unter www.studienpioniere.saarland
