Benchmark für den Stellenabbau muss die Entwicklung in anderen gleichfalls finanzschwachen Ländern sein. Wenn Schleswig-Holstein und Brandenburg in zehn Jahren mit 20 Prozent weniger Personal auskommen können, dann muss das auch im Saarland möglich sein. Der Bildungsbereich sollte dabei weitgehend vom Stellenabbau ausgenommen werden. Die so genannte demografische Rendite muss im Bildungssystem bleiben - zumindest überwiegend.
Um möglichst frühzeitig eine hohe Transparenz zu schaffen, sollte das Land dem guten Beispiel von Sachsen-Anhalt folgen und einen auf zehn Jahre ausgelegten Personalentwicklungsplan für den öffentlichen Dienst erstellen."
Hintergrund:
Die Wirtschaftsjunioren Saarland (WJS) hatten in einer Pressemitteilung vom 19. Januar 2010 einen Stellenabbau im öffentlichen Dienst des Saarlandes gefordert:
http://www.wjd-saarland.de/...