Zur Bewältigung des demografischen Wandels und zur Sicherung eines ausreichenden Fachkräfteangebots befürwortet die IHK ebenso wie die Landesregierung ein konzertiertes Vorgehen. "Hier ist der gewünschte Erfolg nur erreichbar", so Giersch, "wenn wir die Kräfte im Land bündeln. Unsere IHK wird sich an einer gemeinsamen Initiative mit substanziellen Beiträgen beteiligen."
Richtig sei auch, so die IHK, dass die neue Ministerpräsidentin in der Wirtschaftspolitik weiter auf die industriellen Kernkompetenzen des Landes setzen, den Industriestandort Saarland stärken und dazu auch die Wissenschafts- und Forschungslandschaft bedarfsgerecht weiterentwickeln will.
"Wir begrüßen zudem", so Giersch, "dass die Ministerpräsidentin ein offensives Standortmarketing und den Aufbau einer positiv besetzten Marke Saarland plant und hierzu eine enge Kooperation mit den Organisationen der Wirtschaft anstrebt." Es mache auch bei diesem wichtigen Thema Sinn, die Kräfte zu bündeln und gemeinsam zu handeln.
Entscheidend sei jetzt, dass den Worten rasch schlüssige Konzepte und konkrete Taten folgen. Die IHK werde sich dabei als konstruktiver und verlässlicher Partner einbringen.