Vertreter der hessischen Industrie- und Handelskammern stellen in dieser Woche gemeinsam mit dem hessischen Wirtschaftsminister Alois Rhiel das Duale Studium in Hessen vor. Dazu besuchen sie Schulen und Betriebe, die das Duale Studium gemeinsam mit Berufsakademien und Hochschulen bereits erfolgreich für ihren Führungskräftenachwuchs anbieten.
„Das Duale Studium ist ein ideales Personalentwicklungsinstrument für Unternehmen“, stellt Dr. Roland Lentz, Geschäftsbereichsleiter der IHK Darmstadt und Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der hessischen IHKs für das Thema Hochschule, fest. Mit diesem Instrument können Unternehmen sich eigene Fach- und Führungskräfte heranziehen und sie bekommen wertvolle Kontakte in die Wissenschaft. „Mitarbeiter lernen so im Studium, was sie tatsächlich im betrieblichen Alltag brauchen“, sagt Lentz. Kleine und mittleren Unternehmen nutzen aber das Duale Studium noch viel zu wenig.
Dabei stellt im Hinblick auf den Fachkräftemangel aber gerade die Verzahnung zwischen Theorie und Praxis den Schlüssel zum Erfolg dar. Daher ist die IHK auch aktiver Partner in der landesweiten Kampagne STEP – Studium und Praxis.
Derzeit fördern rund 600 hessische Unternehmen das Studium ihres Führungskräftenachwuchses. Etwa 1.100 Studenten absolvieren in Hessen ein Duales Studium, das entspricht einem Anteil von rund 0,7 Prozent aller Studierenden in dem Bundesland. In Baden-Württemberg, das schon seit 25 Jahren das Duale Studium praktiziert, beträgt der Anteil knapp acht Prozent. „Hier schlummert in Hessen ein enormes Potenzial“, stellt Lentz fest. Realistisch sind nach IHK-Berechnungen in Hessen 13.000 Duale Studienplätze. Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg.
Deshalb setzen die hessischen IHKs auf verschiedene Instrumente, damit vor allem kleine und mittlere Unternehmen ihre Chancen erkennen: So zeigen die Ausbildungs- und Innovationsberater der IHKs bei ihren Firmenbesuchen die Möglichkeiten eines Dualen Studiums für den Führungskräftenachwuchs auf. Bei verschiedenen regionalen Infoveranstaltungen in allen IHK-Regionen Hessens wurden in 2007 bereits hunderte Teilnehmer aus Unternehmen erreicht.
Vor allem werden derzeit gezielt Unternehmen aus den Technologie- und Dienstleistungsbranchen angesprochen, die noch nicht ausbilden und die ihre Mitarbeiter bisher aus klassischen Hochschulabsolventen rekrutiert haben. Nach dem Vorbild der Dualen betrieblichen Ausbildung soll auch die Qualitätssicherung der Ausbildung im dualen Studium weiter verbessert werden.
Information: Unter www.praktikant24.de sind alle Informationen zum Thema „Studieren mit Unternehmen“ abrufbar.
„Das Duale Studium ist ein ideales Personalentwicklungsinstrument für Unternehmen“, stellt Dr. Roland Lentz, Geschäftsbereichsleiter der IHK Darmstadt und Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der hessischen IHKs für das Thema Hochschule, fest. Mit diesem Instrument können Unternehmen sich eigene Fach- und Führungskräfte heranziehen und sie bekommen wertvolle Kontakte in die Wissenschaft. „Mitarbeiter lernen so im Studium, was sie tatsächlich im betrieblichen Alltag brauchen“, sagt Lentz. Kleine und mittleren Unternehmen nutzen aber das Duale Studium noch viel zu wenig.
Dabei stellt im Hinblick auf den Fachkräftemangel aber gerade die Verzahnung zwischen Theorie und Praxis den Schlüssel zum Erfolg dar. Daher ist die IHK auch aktiver Partner in der landesweiten Kampagne STEP – Studium und Praxis.
Derzeit fördern rund 600 hessische Unternehmen das Studium ihres Führungskräftenachwuchses. Etwa 1.100 Studenten absolvieren in Hessen ein Duales Studium, das entspricht einem Anteil von rund 0,7 Prozent aller Studierenden in dem Bundesland. In Baden-Württemberg, das schon seit 25 Jahren das Duale Studium praktiziert, beträgt der Anteil knapp acht Prozent. „Hier schlummert in Hessen ein enormes Potenzial“, stellt Lentz fest. Realistisch sind nach IHK-Berechnungen in Hessen 13.000 Duale Studienplätze. Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg.
Deshalb setzen die hessischen IHKs auf verschiedene Instrumente, damit vor allem kleine und mittlere Unternehmen ihre Chancen erkennen: So zeigen die Ausbildungs- und Innovationsberater der IHKs bei ihren Firmenbesuchen die Möglichkeiten eines Dualen Studiums für den Führungskräftenachwuchs auf. Bei verschiedenen regionalen Infoveranstaltungen in allen IHK-Regionen Hessens wurden in 2007 bereits hunderte Teilnehmer aus Unternehmen erreicht.
Vor allem werden derzeit gezielt Unternehmen aus den Technologie- und Dienstleistungsbranchen angesprochen, die noch nicht ausbilden und die ihre Mitarbeiter bisher aus klassischen Hochschulabsolventen rekrutiert haben. Nach dem Vorbild der Dualen betrieblichen Ausbildung soll auch die Qualitätssicherung der Ausbildung im dualen Studium weiter verbessert werden.
Information: Unter www.praktikant24.de sind alle Informationen zum Thema „Studieren mit Unternehmen“ abrufbar.
