Bei dieser Betrugsserie verschaffen sich Computerhacker Zugang zu den E-Mails von chinesischen Lieferanten und fangen Rechnungen an deren Kunden in Deutschland ab. Der deutsche Kunde erhält statt der echten eine gefälschte Rechnung mit einer anderen Bankverbindung. Als Begründung heißt es, es habe ein Kontenwechsel stattgefunden. Der Betrug fliegt auf, wenn der chinesische Lieferant die bei ihm nicht eingegangene Zahlung anmahnt. Das Geld ist in den allermeisten Fällen verloren - auch wenn der Lieferant in China Strafanzeige stellt.
IHK-Service:
Auf der Webseite der IHK steht unter www.heilbronn.ihk.de ein Merkblatt zum Thema zur Verfügung (Dokumenten-Nummer: INT003435).
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