Die Konjunktur steht zwar nicht mehr so stark unter Dampf wie in den vergangenen Monaten, die Chancen für Stellen- und Ausbildungsplatzsuchende stehen derzeit gleichwohl weiter ausgezeichnet.
Ende April verzeichnete die IHK Heilbronn-Franken 2 054 neu eingetragene Ausbildungsverhältnisse. Das ist ein Plus von 13,7 Prozent gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres. Und die Lehrstellenbörse der IHK unter www.heilbronn.ihk.de/... weist derzeit noch über 800 freie Ausbildungsplätze auf. Diese ausgesprochen positiven Zahlen seien zwar zunächst nur eine Momentaufnahme, so IHK-Hauptgeschäftsführer Heinrich Metzger: "Doch mit Blick auf die Arbeitsmarktzahlen zeigt sich, dass die Bereitschaft unserer Unternehmen, in Arbeitsplätze und Mitarbeiter zu investieren, ungebrochen ist."
Arbeitsuchende haben augenblicklich sehr gute Chancen. Die Zahl der offenen Stellen in der Region lag Ende April um 12,7 Prozent höher als im April 2007. Gleichzeitig sank die Zahl der Arbeitslosen um 20,9 Prozent. Wesentlich besser als im ver-gangenen Jahr sieht es inzwischen wieder für ältere Arbeits-platzsuchende und Langzeitarbeitslose aus. Hier sanken bei-spielsweise im Bezirk der Agentur für Arbeit Heilbronn die Zahl der Langzeitarbeitslosen um über 21 Prozent, die Anzahl älterer Arbeitsuchender verringerte sich um immerhin über 15 Prozent.
Mitgetragen wird diese positive Entwicklung am Arbeitsmarkt durch eine ungebrochen starke Exportentwicklung. So stieg der Export in den ersten beiden Monaten 2008 gegenüber dem Zeitraum des Vorjahres erneut um knapp 11 Prozent. Im Februar 2008 beschäftigte das regionale Verarbeitende Gewerbe 107 544 Personen. Das sind 4 Prozent oder 4 120 Menschen mehr als im Februar 2007. Inzwischen hängt jeder zweite Arbeitsplatz in der Industrie vom Auslandsgeschäft ab.
Metzger ist zuversichtlich, dass dieser positive Trend im Export trotz hoher Ölpreise und eines starken Euros anhalten wird. Denn rund 90 Prozent des deutschen Auslandgeschäftes wird heute über den Euro abgerechnet.
"Mittelfristig geht die größte Gefahr für unseren Standort nicht von Billiglohnländern aus. Vor allem unser eigener Fachkräfte-mangel wird uns zu schaffen machen", prognostiziert der IHK-Hauptgeschäftsführer. Er appelliert deshalb an die Unter-nehmen, verstärkt in Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter zu investieren.
Diese Medien-Info kann auch per Internet unter www.heilbronn.ihk.de/... abgerufen werden
Ende April verzeichnete die IHK Heilbronn-Franken 2 054 neu eingetragene Ausbildungsverhältnisse. Das ist ein Plus von 13,7 Prozent gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres. Und die Lehrstellenbörse der IHK unter www.heilbronn.ihk.de/... weist derzeit noch über 800 freie Ausbildungsplätze auf. Diese ausgesprochen positiven Zahlen seien zwar zunächst nur eine Momentaufnahme, so IHK-Hauptgeschäftsführer Heinrich Metzger: "Doch mit Blick auf die Arbeitsmarktzahlen zeigt sich, dass die Bereitschaft unserer Unternehmen, in Arbeitsplätze und Mitarbeiter zu investieren, ungebrochen ist."
Arbeitsuchende haben augenblicklich sehr gute Chancen. Die Zahl der offenen Stellen in der Region lag Ende April um 12,7 Prozent höher als im April 2007. Gleichzeitig sank die Zahl der Arbeitslosen um 20,9 Prozent. Wesentlich besser als im ver-gangenen Jahr sieht es inzwischen wieder für ältere Arbeits-platzsuchende und Langzeitarbeitslose aus. Hier sanken bei-spielsweise im Bezirk der Agentur für Arbeit Heilbronn die Zahl der Langzeitarbeitslosen um über 21 Prozent, die Anzahl älterer Arbeitsuchender verringerte sich um immerhin über 15 Prozent.
Mitgetragen wird diese positive Entwicklung am Arbeitsmarkt durch eine ungebrochen starke Exportentwicklung. So stieg der Export in den ersten beiden Monaten 2008 gegenüber dem Zeitraum des Vorjahres erneut um knapp 11 Prozent. Im Februar 2008 beschäftigte das regionale Verarbeitende Gewerbe 107 544 Personen. Das sind 4 Prozent oder 4 120 Menschen mehr als im Februar 2007. Inzwischen hängt jeder zweite Arbeitsplatz in der Industrie vom Auslandsgeschäft ab.
Metzger ist zuversichtlich, dass dieser positive Trend im Export trotz hoher Ölpreise und eines starken Euros anhalten wird. Denn rund 90 Prozent des deutschen Auslandgeschäftes wird heute über den Euro abgerechnet.
"Mittelfristig geht die größte Gefahr für unseren Standort nicht von Billiglohnländern aus. Vor allem unser eigener Fachkräfte-mangel wird uns zu schaffen machen", prognostiziert der IHK-Hauptgeschäftsführer. Er appelliert deshalb an die Unter-nehmen, verstärkt in Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter zu investieren.
Diese Medien-Info kann auch per Internet unter www.heilbronn.ihk.de/... abgerufen werden
