Im kommenden Jahr sind die über 52.000 Mitgliedsunternehmen der IHK Heilbronn-Franken aufgerufen, ihr neues Wirtschaftsparlament für die Legislaturperiode 2013 bis 2017 zu wählen. Am 7. Dezember hat die IHK-Vollversammlung die Weichen für die IHK-Wahl 2012 gestellt. Für den Ablauf der Wahl hat sie einen unabhängigen Wahlausschuss berufen, der für den ordnungsgemäßen Verlauf der Wahl Sorge tragen wird. Zudem wurden Änderungen in der Wahlordnung beschlossen.
Dem IHK-Wahlausschuss gehören an: Adolf Oppermann, Vorstandsvorsitzender a. D. Volksbank Heilbronn (Vorsitzender); Hermann Seeber, Geschäftsführer Kiesel Steriltechnik GmbH (Erster Beisitzer); Hartmut Fröhlich (Zweiter Beisitzer); Rolf Scheidt, Prokurist Hoerner Bank (Erster Stellvertreter); Bernd Felder, Geschäftsführer Albert Felder GmbH (Zweiter Stellvertreter); Rudolf Mundinger (Dritter Stellvertreter).
Wahlordnung geändert
Das Parlament der regionalen Wirtschaft ist das oberste Gremium der IHK Heilbronn-Franken und muss in seiner Zusammensetzung ein Spiegelbild der regionalen Wirtschaft sein. Hierzu wird in Wahlgruppen mit einer festen An-zahl von Sitzen gewählt. Dies stellt sicher, dass die wirtschaftlichen Besonderheiten des IHK-Bezirks sowie die gesamtwirtschaftliche Bedeutung der Gewerbegruppen entsprechend berücksichtigt werden. Im Vorfeld der Wahl hat die IHK-Vollversammlung jetzt die Wahlordnung angepasst.
Wesentliche Änderungen wurden bei den Wahlgruppen sowie in der regionalen Sitzverteilung innerhalb der Wahlgruppen vorgenommen. Mit diesen Änderungen reagiert die Vollversammlung auf die starke wirtschaftliche Entwicklung in den Landkreisen Hohenlohe, Main-Tauber und Schwäbisch Hall, die sich in den vergangenen Jahren ergeben haben.
In der Wahlgruppe 'Produzierendes Gewerbe' mit insgesamt 14 Sitzen werden künftig vier Vertreter (bisher sieben) aus dem Stadt- und Landkreis Heilbronn direkt gewählt. Jeweils drei Sitze entfallen auf den Landkreis Schwäbisch Hall (bisher zwei) und den Hohenlohekreis, vier (bisher zwei) künftig auf den Main-Tauber-Kreis.
In der Wahlgruppe 'Absatzwirtschaft' mit acht Sitzen entfallen wie bisher vier Sitze auf den Stadt- und Landkreis Heilbronn und einer auf den Main-Tauber-Kreis. Während künftig nur noch ein Vertreter des Hohenlohekreises (bisher zwei) in dieser Wahlgruppe direkt gewählt wird, erhöht sich die Anzahl der Sitze des Landkreises Schwäbisch Hall von einem auf zwei.
In der Wahlgruppe 'Kreditgewerbe / Versicherungen' werden wie bisher insgesamt fünf Vertreter gewählt.
In der neuen Wahlgruppe 'Verkehrsgewerbe, Speditionen, Transport Logistik' entfällt jeweils ein Sitz auf den Stadt- und Landkreis Heilbronn und insgesamt einer auf die übrigen Kreise.
Gleiches gilt für die neue Wahlgruppe 'Gaststätten-, Beherbergungs- und Kurbetriebe'.
In der Wahlgruppe 'Informationstechnologie, Beteiligungsgesellschaften und sonstige Dienstleister bleibt die Anzahl direkt gewählter Vertreter bei sieben. Dabei entfallen auf den Stadt- und Landkreis Heilbronn vier (bisher fünf), auf die drei Landkreise entfällt jeweils ein Sitz (bisher zusammen zwei).
Zudem hat die IHK-Vollversammlung beschlossen, auf Stützunterschriften für Wahlvorschläge künftig zu verzichten. Bisher waren für eine Kandidatur zehn Stützunterschriften notwendig.
Hintergrund IHK-Vollversammlung
Die IHK-Vollversammlung ist das Parlament der regionalen Wirtschaft und das oberste Organ der IHK. Sie beschließt über alle Fragen, die für die gewerbliche Wirtschaft der Region und die IHK-Arbeit wichtig sind. Zu ihren wichtigsten Aufgaben gehören die Wahl des Präsidiums und des Präsidenten, die Verabschiedung des Satzungsrechts, die Feststellung des IHK-Wirtschaftsplans sowie die Festsetzung von Beitrag und Gebühren.
Die Mitgliedsunternehmen der IHK Heilbronn-Franken wählen in freier, allgemeiner, unmittelbarer und geheimer Wahl jeweils für die Dauer von fünf Jahren 42 Mitglieder der Vollversammlung. Diese kann bis zu sechs weitere Vertreter hinzuwählen. Um den Besonderheiten des Kammerbezirks sowie der gesamtwirtschaftlichen Bedeutung der Gewerbegruppen Rechnung zu tragen, wählen die IHK-Mitglieder der jeweiligen Wahlgruppe aus ihren Wahllisten ihre Vertreter. Auch die unterschiedlichen Stadt- und Landkreise finden in der Zusammensetzung der Vollversammlung ihren Niederschlag. Die einzelnen Mitglieder der Vollversammlung sind dabei gleichberechtigt - unabhängig ihrer Aufgabe in den Unternehmen und der Unternehmen selbst.
Vom 11. September bis 1. Oktober 2012 kann per Briefwahl über die neue Vollversammlung abgestimmt werden; am 2. Oktober 2012 werden die Stimmen ausgezählt. Die Legislaturperiode der neuen Vollversammlung dauert von 2013 bis 2017.
Mehr zur IHK-Vollversammlung unter www.heilbronn.ihk.de/....
Dem IHK-Wahlausschuss gehören an: Adolf Oppermann, Vorstandsvorsitzender a. D. Volksbank Heilbronn (Vorsitzender); Hermann Seeber, Geschäftsführer Kiesel Steriltechnik GmbH (Erster Beisitzer); Hartmut Fröhlich (Zweiter Beisitzer); Rolf Scheidt, Prokurist Hoerner Bank (Erster Stellvertreter); Bernd Felder, Geschäftsführer Albert Felder GmbH (Zweiter Stellvertreter); Rudolf Mundinger (Dritter Stellvertreter).
Wahlordnung geändert
Das Parlament der regionalen Wirtschaft ist das oberste Gremium der IHK Heilbronn-Franken und muss in seiner Zusammensetzung ein Spiegelbild der regionalen Wirtschaft sein. Hierzu wird in Wahlgruppen mit einer festen An-zahl von Sitzen gewählt. Dies stellt sicher, dass die wirtschaftlichen Besonderheiten des IHK-Bezirks sowie die gesamtwirtschaftliche Bedeutung der Gewerbegruppen entsprechend berücksichtigt werden. Im Vorfeld der Wahl hat die IHK-Vollversammlung jetzt die Wahlordnung angepasst.
Wesentliche Änderungen wurden bei den Wahlgruppen sowie in der regionalen Sitzverteilung innerhalb der Wahlgruppen vorgenommen. Mit diesen Änderungen reagiert die Vollversammlung auf die starke wirtschaftliche Entwicklung in den Landkreisen Hohenlohe, Main-Tauber und Schwäbisch Hall, die sich in den vergangenen Jahren ergeben haben.
In der Wahlgruppe 'Produzierendes Gewerbe' mit insgesamt 14 Sitzen werden künftig vier Vertreter (bisher sieben) aus dem Stadt- und Landkreis Heilbronn direkt gewählt. Jeweils drei Sitze entfallen auf den Landkreis Schwäbisch Hall (bisher zwei) und den Hohenlohekreis, vier (bisher zwei) künftig auf den Main-Tauber-Kreis.
In der Wahlgruppe 'Absatzwirtschaft' mit acht Sitzen entfallen wie bisher vier Sitze auf den Stadt- und Landkreis Heilbronn und einer auf den Main-Tauber-Kreis. Während künftig nur noch ein Vertreter des Hohenlohekreises (bisher zwei) in dieser Wahlgruppe direkt gewählt wird, erhöht sich die Anzahl der Sitze des Landkreises Schwäbisch Hall von einem auf zwei.
In der Wahlgruppe 'Kreditgewerbe / Versicherungen' werden wie bisher insgesamt fünf Vertreter gewählt.
In der neuen Wahlgruppe 'Verkehrsgewerbe, Speditionen, Transport Logistik' entfällt jeweils ein Sitz auf den Stadt- und Landkreis Heilbronn und insgesamt einer auf die übrigen Kreise.
Gleiches gilt für die neue Wahlgruppe 'Gaststätten-, Beherbergungs- und Kurbetriebe'.
In der Wahlgruppe 'Informationstechnologie, Beteiligungsgesellschaften und sonstige Dienstleister bleibt die Anzahl direkt gewählter Vertreter bei sieben. Dabei entfallen auf den Stadt- und Landkreis Heilbronn vier (bisher fünf), auf die drei Landkreise entfällt jeweils ein Sitz (bisher zusammen zwei).
Zudem hat die IHK-Vollversammlung beschlossen, auf Stützunterschriften für Wahlvorschläge künftig zu verzichten. Bisher waren für eine Kandidatur zehn Stützunterschriften notwendig.
Hintergrund IHK-Vollversammlung
Die IHK-Vollversammlung ist das Parlament der regionalen Wirtschaft und das oberste Organ der IHK. Sie beschließt über alle Fragen, die für die gewerbliche Wirtschaft der Region und die IHK-Arbeit wichtig sind. Zu ihren wichtigsten Aufgaben gehören die Wahl des Präsidiums und des Präsidenten, die Verabschiedung des Satzungsrechts, die Feststellung des IHK-Wirtschaftsplans sowie die Festsetzung von Beitrag und Gebühren.
Die Mitgliedsunternehmen der IHK Heilbronn-Franken wählen in freier, allgemeiner, unmittelbarer und geheimer Wahl jeweils für die Dauer von fünf Jahren 42 Mitglieder der Vollversammlung. Diese kann bis zu sechs weitere Vertreter hinzuwählen. Um den Besonderheiten des Kammerbezirks sowie der gesamtwirtschaftlichen Bedeutung der Gewerbegruppen Rechnung zu tragen, wählen die IHK-Mitglieder der jeweiligen Wahlgruppe aus ihren Wahllisten ihre Vertreter. Auch die unterschiedlichen Stadt- und Landkreise finden in der Zusammensetzung der Vollversammlung ihren Niederschlag. Die einzelnen Mitglieder der Vollversammlung sind dabei gleichberechtigt - unabhängig ihrer Aufgabe in den Unternehmen und der Unternehmen selbst.
Vom 11. September bis 1. Oktober 2012 kann per Briefwahl über die neue Vollversammlung abgestimmt werden; am 2. Oktober 2012 werden die Stimmen ausgezählt. Die Legislaturperiode der neuen Vollversammlung dauert von 2013 bis 2017.
Mehr zur IHK-Vollversammlung unter www.heilbronn.ihk.de/....
